Wenn du in der Synth-Szene unterwegs bist und nach funky, budgetfreundlichen Spielereien suchst, hat Jack Duxbury von AndertonsKeyboardDept genau das Richtige für dich. Mit einem frechen Grinsen und einem wissenden Nicken zum Old-School-Stylophone wird der Gen X-2 in all seiner tragbaren Pracht vorgestellt. Von den Eigenheiten des Envelopes bis hin zu einem unerwarteten Aux-Eingang liefert dieses Video die Einsichten und die Späße. Tauche ein, um herauszufinden, ob dieses kleine Biest der nächste große Hit im Weihnachtsstrumpf ist!

15. August 2025
RILEY
AndertonsKeyboardDept bringt den Stil des Stylophone Gen X-2 zum Klingen
Eine neue Variante eines alten Klassikers
Gleich zu Beginn startet Jack Duxbury mit einem nostalgischen Blick auf das Stylophone Gen X-2, das er als Evolution seiner geliebten Vorgänger beschreibt. Er stellt es wie dieses alte Schulspielzeug dar, das sich jeder gewünscht hat, aber mit ein paar neuen Tricks. Der Gen X-2 verfügt über externe Steuerungsoptionen, mit denen er sich mit deinem Keyboard, Sequencer oder einem modularen Setup synchronisieren lässt. Dieser tragbare monophone analoge Synthesizer hat es in sich und erhebt sogar den Anspruch, der ultimative Weihnachtsfüllartikel zu sein. Jacks Enthusiasmus ist ansteckend und lässt dich glauben, dass dieser winzige Synthesizer die Einstiegsdroge in die Welt der Klangerzeugung sein könnte.

"Schau dir den Preis an, dies ist der ultimative Weihnachtsfüllartikel, der bald kommt."
("look at the price, this is the ultimate stocking filler coming up to Christmas, big time.")© Screenshot/Zitat: Andertonskeyboarddept (YouTube)
Das innere Biest entfesseln

"Da ist ein wildes Biest drin."
("It's a wild beast in there.")© Screenshot/Zitat: Andertonskeyboarddept (YouTube)
Jack verschwendet keine Zeit und taucht in die Funktionsweise des Gen X-2 ein. Mit Eigenheiten wie einem Envelope, der die Tonhöhe statt die Lautstärke beeinflusst, und einem LFO-Schalter, der verschiedene Wellenformen bietet, ist dieses kleine Gerät wie ein wildes Tier, das gezähmt werden will. Er demonstriert die Schalter- und Knopfdrehrituale, die den vertrauten ‚Klick-Klack‘ des LFO aufleben lassen und das Gewöhnliche in das Außergewöhnliche transformieren. Und dann ist da noch der Filter; drehe die Resonanz hoch, und du wirst feststellen, dass du diesen knackigen Höhendruck herausarbeitest, wenn auch auf Kosten einiger Bassfrequenzen. Gerade wenn du dich wie ein analoger DJ fühlst, klappt Jack den berühmten X-Schalter um und entfesselt eine ganz neue Dimension. All diese eigenartigen Funktionen und Anpassungen machen es weniger zu einem wissenschaftlichen Projekt und mehr zu einer aufregenden Klangreise.
Das Aux-Abenteuer
Das Stylophone Gen X-2 hielt eine Überraschung zurück, wie der letzte Track auf einem Mixtape aus den 90ern. Jack wechselt zum Aux-Eingang und zeigt, wie er durch den internen Filter und Delay läuft. Dies ist nicht nur irgendein gewöhnlicher Aux-Eingang; er verwandelt deine Beats in wunderschön dissonante Echos und verschmilzt mit allem, was du ihm fütterst. Es ist, als ob man einen Lo-Fi-Effektpedal gratis dazu bekommt, und plötzlich fühlt sich deine bescheidene Beat-Maschine wie ein magisches Klangformwerkzeug an. Einstecken, tweaken und grooven – das ist hier der magische Deal, perfekt für diejenigen, die auf der Suche nach klanglichen Abenteuern mit kleinem Budget sind.
Das Abenteuer mit dem Ribbon-Controller
Jack bringt uns ins ‚Stylus Town‘ mit dem Stylus aus Messing und dem charakteristischen Ribbon-Controller des Stylophones und hebt den Wert dieses eigenwilligen Setups hervor. Die Ribbon-Controls für LFO, Oszillator und Filter sind ein Spielplatz für Noise-Künstler und jeden, der die Grenzen überschreiten möchte. Jack erkundet diese Parameter mit kindlicher Neugier und dreht an den Reglern, als würde er einen brandneuen kaputten Subwoofer entdecken. Die taktile Reaktion des Ribbon-Controllers weckt allerlei kreative Streiche und ermöglicht Variationen, die fast schon außerirdisch wirken. Die Ausdrücke auf Jacks Gesicht spiegeln unsere eigenen wider, während er die Einstellungen durchschaltet und Klänge enthüllt, die leicht den Soundtrack zu einer bizarren Dokumentation bilden könnten. Am Ende dieses Segments ist klar, dass dieses Feature allein für jemanden, der hungrig nach experimentellen Klängen ist, einen zweiten Blick wert ist.

"Krass, lass uns machen, was ich gemacht habe, Stellar Artois."
("Sick, let's do what I've done, Stellar Artois.")© Screenshot/Zitat: Andertonskeyboarddept (YouTube)
Abschließende Gedanken und funky Beats

"Ich denke, Noise-Künstler könnten dieses hier wirklich genießen."
("I think noise artists might really enjoy this one.")© Screenshot/Zitat: Andertonskeyboarddept (YouTube)
Während Jack seine tiefgehende Erkundung des Stylophone Gen X-2 abschließt, behält er das unbestreitbare Grinsen bei, das ein gut gemachtes Werk signalisiert. Er deutet auf die bevorstehende Veröffentlichung dieses Taschenbiests hin, während er für dessen überraschend komplexes, aber erfreuliches Delay-Feature schwärmt. Jack sinniert darüber, was Fans der experimentellen Noise-Szene mit diesem kleinen Kraftpaket anstellen könnten, und erinnert uns an seine verspielte Natur. Mit seinem Preis, der erfreuen soll, und Features, die begeistern, fühlt sich der Gen X-2 mehr wie ein spielerisches Puzzle als ein durchgestyltes Instrument an. Ein stylus-schwingender Begleiter für verrückte Wissenschaftler und Beatmacher gleichermaßen, der einen mit seinem nostalgischen Charme und dem Versprechen zukünftiger Jams einhüllt. Für diejenigen, die einen Synthesizer schätzen, der mehr Vibe und weniger Lehrbuch ist, könnte der Stylophone Gen X-2 dein neuer Tour-Kamerad werden.
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