Eurorack-Chaos entfesselt mit BounceChord

1. Mai 2025

JET

Eurorack-Chaos entfesselt mit BounceChord

BounceChord taucht in das aufregende Chaos der Eurorack-Modularsynthese ein und präsentiert mutig sein überarbeitetes Case. Er erkundet neue Module und verabschiedet sich von alten, umarmt die Unvorhersehbarkeit des Sounddesigns wie eine Punkband auf Streifzug. Mit seinem rohen, humorvollen Stil lädt BounceChord Analog-Synth-Enthusiasten dazu ein, Konventionen herauszufordern und sich in der schön chaotischen Welt der Modularsynthese zu verlieren.

Strategisches Chaos in der Drum-Sektion

Schnallt euch an, Leute! BounceChord hat uns seine lebhafte Rackbrute vorgestellt, beginnend mit der Drum-Sektion. Hier kommt der IntelliGel Steppy, ein Sequencer, der in seinem Eurorack-Setup genauso unverzichtbar ist wie ein Pint bei einer Kneipenschlägerei. Spät, aber endlich, tritt der Steppy an die Stelle des nervigen KeyStep Pro mit rhythmischer Präzision. Das Drum-Modul selbst sorgt nicht für Feuerwerk, aber oh, dieser Battering Ram! Er serviert Kick-Sounds, die selbst die f…enzlichsten Seelen aufrütteln könnten. Akimi’s Taiko erscheint ein wenig überdimensioniert, aber seine robuste Klanglandschaftsfähigkeit ist unbestreitbar. Warum es verkaufen, wenn man es einfach in ein anderes Case rutschen könnte?

Gut gemacht, Steppy.

© Screenshot/Zitat: Bouncechord (YouTube)

Neue Klangbildhauer treffen die Szene

Taurus Eteritas Aelia... es ist seltsam und ich mag es.

© Screenshot/Zitat: Bouncechord (YouTube)

Bereiten Sie sich vor, während das Rampenlicht auf die neuen Kinder am Block fällt. Taurus Eteritas Aelia ist kein gewöhnlicher Oszillator – denken Sie an drei Ringmods, die unter einem Dach jammen und Klänge kreieren, die so glatt sind wie ein Whisky on the rocks. BounceChord schwärmt von den zeitlosen Qualitäten des Tangle Quartet, insbesondere seiner Fähigkeit, CV-Signale in einen klanglichen Cocktail zu mischen, der sowohl berauschend als auch unvorhersehbar ist. In der Zwischenzeit gesellt sich der Mega Tang-Mixer zur Party, obwohl seine Funktionalität ein wenig übertrieben wirkt, wie eine Kettensäge bei einem Käsebrotwettbewerb. Seine lustlosen Mute-Switches ernten hier nicht viel Liebe, doch BounceChord macht weiter, immer auf der Suche nach dem perfekten Mix.

Erforschung der Tiefen der unteren Reihe

Beim Abstieg in die Tiefen der unteren Reihe enthüllt BounceChord eine Aufstellung, die sowohl neugierig als auch klassisch ist. Pam’s New Workout bleibt ein fester Bestandteil und beweist, dass alte Gewohnheiten schwer aussterben – selbst 2025. Mimetic Digitalis tanzt im Bereich des Zufalls, während BounceChord Parameter mit kindlicher Freude verschiebt, obwohl noch ungenutzt in seinem vollen Potenzial. Scales tritt als kalkulativer Kamerad ein und bietet akkurate Quantisierung, die entscheidend für die Gestaltung der verrückten Spannungen zu kohärenten Melodien ist. Es ist, als würde man einem verrückten Wissenschaftler im Labor zusehen, der elektrisierende Aufführungen aus jedem Modul entlockt.

Es ist großartig. Es ist immer noch großartig im Jahr 2025, Leute.

© Screenshot/Zitat: Bouncechord (YouTube)

Ein Kampf zwischen alten Favoriten und neuen Ergänzungen

Nun zu seiner neuesten Obsession – dem MCO MK2. Es ist so skurril wie ein Punk-Konzert in einer schicken Galerie, auf angenehme Weise seltsam, wie er selbst zugibt. Die Rückkehr zu seiner vertrauenswürdigen Circuit Mono Station für Pitch-Sequencing zeigt klar, dass BounceChord den Sweetspot der Synthesezufriedenheit gefunden hat. Während er den MCO MK2 mit Nano Ona vergleicht, erzählt er eine Geschichte von erinnernden Klängen, die um die Vorherrschaft in seiner musikalischen Erzählung kämpfen. Trotz ihrer Eigenheiten bilden diese Module eine harmonische Allianz und verwandeln BounceChords musikalische Odyssee in ein lebendiges, unvorhersehbares Mixtape.


Ankünfte und Abgänge im Setup

Vielleicht ist granulare Synthese nichts für mich, aber es hat Spaß gemacht, solange es gedauert hat.

© Screenshot/Zitat: Bouncechord (YouTube)

Beim Übergang zur letzten Reihe ist es Zeit für etwas Ausrüstungsselbstrückschau. Der Cubit Mojave steht sowohl als Segen als auch Fluch, ein mächtiges Biest mit Sweetspots, die schwerer zu fassen sind als das Ungeheuer von Loch Ness. So leicht bei der Modulation zieht er den Ersatz in Betracht. Doch so lebhaft wie eh und je, bezaubert der Bastl Basil mit seinem begrenzten, aber effektiven Spektrum. Er bietet einzigartige Texturen, es ist ein klangliches Vergnügen – denken Sie daran, wie die freche Wildcard in einem Synthese-Poker. Unterdessen denkt BounceChord über neue Bastl-Geräte nach, angedeutet von einem Wechsel in der musikalischen Szenerie.

Das Gesamtbild und zukünftige Möglichkeiten

Zum Abschluss präsentiert BounceChord sein Case als kohärentes Universum wie eine Groovebox. Er hat dieses Setup so gestaltet, dass es wie eine Band funktioniert: Oszillatoren, Drums, Effekte, alles im Dialog. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem jedes Modul seine Rolle erfüllt und zu einer größeren Mission der klanglichen Erkundung beiträgt. Mit diesem modularen Gerät entwickelt er flüchtige Momente auf Plattformen wie TikTok, obwohl er die Vorschläge der Synth-Community zur Weiterentwicklung willkommen heißen würde. Ist es endgültig? Kaum. Wie bei jeder guten Party ist es immer offen für neue, ausgelassene Gäste. Einmal mehr taucht er in die ungewöhnliche Umarmung des Eurorack-Wahnsinns ein und sucht Freude im Chaos.


Übersetzt aus dem Englischen. Den Originalbeitrag findest du hier: https://synthmagazine.com/eurorack-chaos-unleashed-with-bouncechord/


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