Sweetwater nimmt das Keeley Manis Overdrive mit auf eine Fahrt

Von Anfang an stellt Sweetwater die brennende Frage, ob das Keeley Manis Overdrive ein Klon ist oder nicht. Nun, dies ist nicht nur dein durchschnittlicher Klon-Nachbau. Das Manis Overdrive bringt Vielseitigkeit ins Spiel, mit mehr Klangoptionen, die es den Spielern ermöglichen, von klassischen Klon-Klängen zu solchen zu wechseln, die einzigartig sind. Sofort wird klar, dass dieses Pedal nicht nur auf den Erfolgen seiner Vorgänger reitet. Es bahnt sich seinen eigenen Weg und steht in einem überfüllten Markt von Overdrive-Pedalen hervor.

Sweetwater gibt einen soliden Überblick darüber, was das Keeley Manis zu einem Biest im Overdrive-Bereich macht. Das Pedal nimmt den K-Schaltkreis und stellt ihn mit zwei Tonstapel-Optionen und Clipping-Variationen auf den Kopf. Mach dich bereit, mit den vertrauten Ton-, Drive- und Level-Reglern den verrückten Wissenschaftler zu spielen, wenn du Keeleys Noble Screamer oder Blues Disorder magst. Die Möglichkeit, zwischen Germanium-Dioden und Germanium-Transistoren zu wechseln, ist ein Gamechanger und fügt eine andere Schicht von Sättigung und Kompression hinzu, die fast magisch erscheint. Und was noch? Es gibt eine Bass-Boost-Option, die anstelle von niedrigem Ende-Matsch einen süßen 3 dB-Boost bietet, der alle Mittelbumpen ausgleicht, ohne die Wände zu erschüttern.

Das Keeley Manis Overdrive hat ein Ass im Ärmel: Es kann zwischen 9 und 18 Volt betrieben werden. Während der alte K-Schaltkreis über 12 Volt einen Freund anrufen wollte, zieht das Manis einfach durch, bietet erhöhten Headroom und Flexibilität. Dies ist nicht das Overdrive deiner Oma; es ist ausgestattet mit der Option für True Bypass oder leisen gepufferten Bypass durch einfaches Drücken des Fußschalters. Sweetwater unternimmt eine Reise mit verschiedenen Gitarren- und Verstärker-Kombinationen und zeigt, wie jedes Rig das Overdrive-Spiel komplett verändern kann.

Sweetwater orchestriert eine komplette klangliche Tour mit dem Keeley Manis und wirft es in verschiedene Rigs, um sein volles Potenzial zu zeigen. Zuerst läuft ein Heritage H150 durch ein Marshall 1959 Modified, gefolgt von einem 1956 Les Paul Goldtop Reissue, bei dem sich die Magie dieses Pedals wirklich entfaltet. Sie hören nicht auf, bis sie es durch ein Lineup gelaufen haben, das das Herz eines jeden Gearheads schneller schlagen lässt: ein Fender Deluxe Reverb gepaart mit einem Xotic XSC-1 California Classic, unter anderem. Die akribische Erkundung zeigt, wie das Pedal auf verschiedene Amp- und Gitarrenkombinationen reagiert und seine Anpassungsfähigkeit offenbart. Es ist wie eine landschaftliche klangliche Fahrt durch Tonlandschaften, von denen du nicht wusstest, dass du sie besuchen musst. Sweetwater macht es richtig und zeigt, wie dieses Stück Ausrüstung genutzt werden sollte, und betont die verschiedenen Schattierungen, die es zur klanglichen Palette eines Spielers hinzufügen kann.