17. Juli 2025

RILEY

@BoBeats packt aus über den Donner L1: Ist er sein Geld wert?

Dies ist nicht dein üblicher Synthesizer-Test aus den schicken Glastürmen. @BoBeats taucht ein in den straßentauglichen Donner L1, einem SH101-Klon, der mehr auf Jamming setzt als darauf, deinen nerdigen Onkel zu beeindrucken. Macht er ebenso viel Spaß wie eine Jam-Session am Freitagabend oder ist er so enttäuschend wie warmes Bier? Finden wir es heraus!

Der erschwingliche Traum eines Beatmakers

BoBeats stellt uns den Donner L1 aus seinem entspannten Sommerhütten-Setup fernab der gewohnten Studiokulissen vor. Das Design des Synths ahmt nicht nur den SH101 nach, es ist von ihm inspiriert. Wenn du jedoch auf der Suche nach einem echten SH101-Nachbau bist, solltest du vielleicht die Variante von Behringer in Betracht ziehen. Mit einem Preisschild von 259 Dollar tritt der Donner L1 als potenzieller Kandidat in der Budget-Synth-Arena auf die Bühne. Mal sehen, ob er mehr liefert als nur seine Retro-Optik.

Eine Reise voller Funktionen

Kommen wir direkt zur Sache: Der L1 hat einen analogen Oszillator kombiniert mit einer Reihe von Wellenformen, die man von einem klassischen Synth erwartet, wie Sägezahn-, Dreieck- und Pulswellen, die mit Hüllkurvensteuerung angepasst werden können. BoBeats geht auf diese Funktionen ein und hebt die doppelten Hüllkurven hervor, die ihn vielseitig für das Sounddesign machen. Anders als sein alter Vorfahre bietet der L1 eine zusätzliche Hüllkurve und einen Suboszillator, die dem SH101 fehlten. Diese Erweiterungen ermöglichen es, Klänge auf eine Art zu formen, wie es mit dem Original nicht möglich war.

Plastik-Fantastik oder Schwäche?

Lass uns ehrlich sein—der L1 hat kein panzerähnliches Gehäuse; er ist eher leicht und aus Plastik. Aber hey, beurteile ein Buch nicht nur nach seinem Einband. BoBeats lobt die Klangqualität und bemerkt, dass der L1 trotz seines improvisierten Stromsetups in der Hütte kein Rauschen erzeugt. Seine CV- und MIDI-Fähigkeiten verleihen ihm zudem einige Straßenkredibilität. Auch wenn das Plastikgehäuse vielleicht keine Preise gewinnt, ist es das, was den L1 einfach tragbar macht, was für diese Jam-Sessions unterwegs nicht schlecht ist.


Spielzeit mit Sequenzern und Arpeggiatoren

Wenn es um das Einsteigen ins Sounddesign geht, spielt der L1 nicht nur; er fühlt sich an wie eine Erinnerung an einfachere, praktischere Zeiten. Unser Führer BoBeats macht einen Rundgang durch den 64-Schritt-Sequenzer und den Arpeggiator. Sicher, es ist alles Standardkost, aber es ist wirklich leicht, Stunden damit zu verbringen, einfach herumzuspielen und dabei großartige Beats zu kreieren. Automation gibt es nicht—denke weniger an den Wissenschaftsunterricht und mehr an das Spielen nach der Schule!


Groove oder Groll?

Was ist also das Urteil? BoBeats betont den Spaßfaktor des L1. Er hebt sich vor allem durch einzigartige, nicht jedermann genehme Anpassungen hervor, wie die modular angebrachte Tastatur, die mit einem Magneten befestigt wird. Sicher, er hat seine Eigenheiten, aber gerade das macht seinen Charme aus. Zwar findest du hier nicht alle metallischen Verzierungen eines Designer-Synths, aber die Klangeigenschaften bieten dir mehr als genug Raum zum Experimentieren, bevor du dich zum tiefgreifenden Kauf entscheidest. Er ist kurz gesagt kein perfektes Abbild, aber lang in Sachen Persönlichkeit.

Ein Synth für den zwanglosen Kreativen

Zum Schluss erinnert uns BoBeats daran, dass der L1 zwar nicht als Hardcore-SH101-Nachbau punktet, jedoch perfekt für den gelegentlichen Synth-Aficionado ist, der seiner Sammlung ohne hohen Preis etwas Flair verleihen möchte. Wenn du auf der Suche nach einem guten Zeitvertreib statt eines enzyklopädischen Exemplars bist, könnte das deine Eintrittskarte in die analoge Welt sein. Das Fazit? Die einzigartigen, kostengünstigen Features des L1 machen ihn zu einem würdigen Kandidaten unter seinen Gleichgesinnten, besonders wenn du den Spaß mehr magst als nur die Perfektion.

Automatisch übersetzt aus dem Englischen, den Originalbeitrag findest du unter: https://synthmagazine.com/bobeats-spills-the-tea-on-the-donner-l1-is-it-worth-your-dime/