Bthelicks Anfänger-Guide zum Mashup-Wahnsinn

24. Juni 2025

RILEY

Bthelicks Anfänger-Guide zum Mashup-Wahnsinn

Schon mal versucht, Tracks zusammenzumischen und am Ende einen Audiosalat gehabt? Bthelick hat das Rezept für einen perfekten musikalischen Remix, mit Tipps, die smoother sind als Seide, um deine Mashups sauber und legal klingen zu lassen. Tauche ein in seinen Guide für Anfänger, wo Bootlegs zum Kinderspiel werden.

Die Kunst des musikalischen Matchmakings

In einer Welt endloser Beats und Grooves beginnt Bthelick seine Anleitung mit den Grundlagen, wie man zwei Tracks miteinander vermischt. Man kann es sich vorstellen wie die Verkupplung von Klangwellen durch einen DJ. Bthelick bringt es auf drei magische Worte herunter: Tempo, Tonart und Skala. Klingt einfach? Nun, heutzutage ist es ziemlich einfach, dank der Technologie, die es einem erlaubt, mit dem Tempo und der Tonart zu spielen, als ob man die Hitze auf einem Kochherd anpasst. Doch wie ein kaputter Lautsprecher lassen sich einige Dinge nicht reparieren – wie die Skala. Bthelick bietet gleich ein freches Beispiel: das perfekte DJ-Set mit einem Hauch von Sommergefühl von Calvin Harris und Clementine Douglas zu planen. Wenn es nicht passt wie deine Lieblingsjeans, ist es Zeit, das Tempo oder die Tonart anzupassen. Wie Bthelick es ausdrückt, sorgt das Herumspielen mit dem Tempo für eine bessere Qualität als das Herumfummeln an der Tonhöhe.

Als nächstes präsentiert er einen Fall von Mixen von Vocals und Hintergrundmusik, was ebenso viel Kunst wie Wissenschaft ist. Er warnt vor technischen Verstrickungen, wenn die Tracks nicht übereinstimmen, und bietet einen humorvollen Tipp: Immer mit WAVs statt MP3s beginnen, denn, seien wir ehrlich, Qualität ist wichtig – wie die Wahl zwischen einem fettigen Diner-Burger und Gourmet-Straßentacos.

Easy, they just need three things in common.

© Screenshot/Zitat: Bthelick (YouTube)

Den richtigen Groove finden

Now I'm going to tell my software what the tempo of the original tracks was.

© Screenshot/Zitat: Bthelick (YouTube)

Bthelick weiß, dass der richtige Vibe für dein Mashup zu finden, so wichtig ist wie die perfekte Stimmung für eine Blockparty zu setzen. Während er den Plan skizziert, ist die Auswahl des Tempos entscheidend. Das Schwanken zwischen den Tempi verschiedener Tracks, wie den 130 BPM Vocals von Calvin Harris gegen einen 120 BPM Backing-Track, stellt sich als der Sweet Spot heraus – 125 BPM für ein sommerliches Afro House-Gefühl. In einem Tanz der Zahlen spricht Bthelick über das Zeitstrecken: ein Feature in den meisten DAWs, einschließlich Ableton, das entscheidend für Tempoanpassungen ist.

Hier wird es knifflig – die Beats müssen so zusammengefügt werden, dass sie genau richtig treffen. Bthelick erklärt humorvoll die Notwendigkeit, diese lästigen Lücken am Anfang von MP3s loszuwerden, vergleichbar mit dem Entfernen von Hindernissen auf einem Radweg. Bei den Vocals ist das Unterfangen delikater; sie können wie rutschige Nudeln vom Teller gleiten, wenn sie nicht richtig gesetzt sind. Bthelick führt uns durch das Zählen von Schlägen und das vorsichtige Verschieben von Tracks in eine perfekte Ausrichtung. Sein Profi-Tipp: immer die Vocals gegen den Originaltrack ausrichten – das ist wie ein Spickzettel, der sicherstellt, dass alles on point bleibt.

Zum Abschluss erinnert Bthelick daran, dass am Ende des Tages das Gesamtgefühl und ob der Track „slaps“, das Entscheidende ist. Sein endgültiger Test ist ein einfacher Hörtest, um sicherzustellen, dass das Mashup nicht nur groovt, sondern sich auch gut anfühlt – wie das Synchronisieren von Herzschlägen auf der Tanzfläche.

Das perfekte Arrangement gestalten

Für jeden angehenden DJ ist das Meistern des Arrangements wie das Zusammensetzen eines Klangpuzzles, und Bthelick ist hier mit den Schummelhilfen. Er vergleicht das Arrangieren eines Mashups mit dem Schreiben eines Mixtapes für jemanden Besonderen; man muss über jeden Übergang, jede Pause nachdenken. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht, wobei Bthelick Gesangsabschnitte in Ableton markiert wie ein erfahrener Koch, der Gewürze abmisst.

Er navigiert wie ein Profi durch verschiedene Vokal- und Background-Arrangements und erkundet Tricks, wann man sie synchronisieren und wann man sie atmen lassen sollte. Manchmal geht es darum, der Struktur des Original-Background-Tracks zu folgen, während in anderen Momenten die Improvisation das A und O ist. Bthelick zerlegt und rekonstruiert Tracks fachmännisch und weiß, wann er bestimmte Elemente wiederholen und wann er sie ruhen lassen sollte.

Beim Umgang mit mehreren Gesangsabschnitten sorgt Bthelick dafür, dass jedes Puzzlestück perfekt passt, sei es mit wilder Imagination oder der Reproduktion vertrauter Harmonien. Diese Art des Mashup-Arrangierens, so Bthelick, hält den Track zusammen wie Klebeband im Inneren eines Studios, wo es einfach funktionieren muss. Die Quintessenz? Genauigkeit zahlt sich aus, aber manchmal kann ein bisschen Improvisation die notwendige Würze hinzufügen.

Feels a bit like a radio edit, doesn't outstay its welcome in the verse.

© Screenshot/Zitat: Bthelick (YouTube)

Die Magie von Mixing und Effekten

Mischen und Effekte – das Salz und Pfeffer jedes anständigen Mashups. Bthelick taucht in dieses Reich wie ein Barkeeper, der den perfekten Cocktail zubereitet. Beginne mit deinen Standard-DJ-Effekten: Hall, Filter, Verzögerungen. Sie sind wie die unentbehrliche scharfe Soße des Südostens – man muss sie haben! Bthelicks kostenlose DJ-Rack für Ableton, verlinkt in der Beschreibung, ist das Sahnehäubchen für angehende DJs, die ihre Mixe aufpeppen wollen.

Doch im Mischstadium, da wird aus heiß Feuer. Bthelick hebt die häufige Stolperfalle der Verzerrung hervor, wenn man Vocals über bereits gemasterte Tracks legt, vergleichbar mit dem Versuch, zusätzlichen Bass durch einen gespannten Subwoofer zu drücken. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt er die Verwendung von Limitern und Sidechain-Kompression, und schlägt praktische Tools wie das STFU-Plugin vor, um den klassischen Pump-Effekt zu kreieren, der allen Fans elektronischer Musik vertraut ist.

Bthelick führt fort mit Weisheit über das virtuelle „spektrale“ Sidechaining via das Flora Light Plugin. Es ist wie das Schnitzen eines klanglichen Kürbisses, Raum im Track schaffen, damit Vocals glänzen, ohne den Groove zu übertönen. Jedes Tool, das Bthelick vorstellt, zielt darauf ab, einen sauberen, professionellen Mix zu erreichen – denn während Straßentacos großartig sind, streben wir hier nicht nach einem fettigen Durcheinander.


Stimme ein auf die Pitches

Let me show you a quick example of that scenario.

© Screenshot/Zitat: Bthelick (YouTube)

Tonhöhenmanipulation: die Zauberei des modernen Beatmakings, und Bthelick hat Ratschläge, wie ein tiefgeladener Barista auf einem Koffeinkick. Mit dem Wissen, dass kleine Fehler eine Spur schneller verstimmen können als ein heruntergekommenes Radio, beleuchtet Bthelick, warum es manchmal vorzuziehen ist, die Vocals anstelle des Instrumentals zu verändern. Seine goldene Regel? Innerhalb ein oder zwei Halbtönen der Originaltonart bleiben, um die Klangintegrität zu bewahren.

Er führt das Konzept der Formanten ein und erklärt es mit dem Flair eines erfahrenen Lagerfeuergeschichtenerzählers. Formanten wirken wie ein Filter, der dafür sorgt, dass die geänderten Vocals nicht wie ein Outtake von Alvin und die Chipmunks klingen. Während er uns durch verschiedene Szenarien führt, unter Verwendung von Software wie Abletons Warping, hebt er die Flexibilität hervor, die erforderlich ist, um zu entscheiden, ob man nach oben oder unten pitchen soll, wobei jede Entscheidung immer im Kontext des Projekts verankert ist.

Schließlich betont Bthelick, dass, während Technologie unglaubliche kreative Freiheit erlaubt, Zurückhaltung der Schlüssel ist. Wie die Wahl der zu spielenden Noten auf einer verstimmten Gitarre, kann die Entscheidung, wann man Sounds schneidet, pitcht oder morpht, einen Track machen oder brechen. Respektiere die Grenzen, beteuert er, um die musikalische Reise so geschmeidig wie die Rille einer Vintage-Vinylscheibe zu halten.

Tempo- und Rechtliches Gespräch

In einem etwas ernüchternden TED-Talk-Style-Finale schaltet Bthelick einen Gang runter, um über Tempotipps und das heikle Thema der Legalität zu sprechen. Das Tempo zu managen erfordert Finesse; Bthelicks Rat ist, Anpassungen unter 10 % zu halten, um das Audio-Äquivalent einer Achterbahn-Entgleisung zu vermeiden. Das Beschleunigen ist schonender als das Verlangsamen, aber beides kann das Ökosystem eines Tracks schneller verändern als streunende Katzen in einem verlassenen Gelände.

Dann rollen die rechtlichen Hinweise herein wie ein Winternebel. Bthelick schreitet vorsichtig durch Urheberrechtsfragen und erinnert uns daran, dass das Mischen von Tracks ohne Erlaubnis ein verworrenes Netz ist. Sein Haftungsausschluss – wenn auch kein legaler Rat – warnt vor den Fallstricken, die mit der Missachtung von Urheberrechtsregeln einhergehen. Das Hochladen von Arbeiten auf SoundCloud mag harmlos erscheinen, birgt jedoch mehr Risiko als nur einen Klaps auf die Finger.

Während er möglicherweise nicht dein Mashup-Unternehmen legalisiert, ist Bthelicks Perspektive eine gute Dosis Realität. Am Ende geht es darum, clever genug zu sein, um eine Welt zu navigieren, in der Kreativität oft Kontroversen anzieht. Bleib real da draußen und denk dran – nur weil du es liebst, bedeutet das nicht, dass die Urheberrecht-Götter es tun.


Übersetzt aus dem Englischen. Den Originalbeitrag findest du hier: https://synthmagazine.com/bthelicks-beginners-guide-to-mashup-mayhem/


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