23. Juli 2025

RILEY

CaptainPikant bringt uns die süßen Beats: Synth-Nostalgie und moderne Grooves

CaptainPikants neuestes Video nimmt uns mit auf eine groovige Reise durch die Zeit, in der das ikonische Schlagzeug und das Synth-Riff von Eurythmics‘ ‚Sweet Dreams‘ analysiert werden. Das ist nicht nur ein durchschnittliches Tutorial – von Milchflaschen bis zu seltenem Equipment wird es eine Entdeckung der Klänge, die sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist. Wenn du klassische Vibes in deine Beats bringen willst, ohne dafür eine teure Zeitmaschine zu benötigen, ist dieses Video genau das Richtige für dich.

Der Beat geht weiter

CaptainPikant beginnt mit der Frage, was ‚Sweet Dreams‘ von Eurythmics zu einem so klassischen Groove macht. Es war nicht nur Annie Lennox‘ androgynes Aussehen oder das Synth-Riff – es war der zugrunde liegende Beat, scheinbar einfach, aber einschlagend wie ein Güterzug. In diesem Video geht es darum, diese Beats auf moderner Ausrüstung nachzubilden und uns zu zeigen, wie man durch einen kleinen Trick hier und eine Schicht da Einflüsse in frische Sounds verwandeln kann.

Das Seltene und das Unobtainium

Wenn du der DNA von ‚Sweet Dreams‘ treu bleiben möchtest, bräuchtest du einen Movement MCS-Perkussionscomputer. Aber seien wir ehrlich – diese Maschine ist so selten, dass sie sich praktisch im Zeugenschutz befindet. CaptainPikant beruhigt uns aber: Wir können ähnliche Klänge erzeugen, ohne die Bank zu sprengen oder auf eine wilde MCS-Jagd zu gehen. Indem wir bekannte Klänge wie den Lindrum-Kick mit etwas Roland DR-660 würzen, erhalten wir ein Gebräu, das nahe genug dran ist, um den Vintage-Geist in unseren Tracks zu wecken.

Schichten wie ein Sandwich

Schichten sind hier das geheime Rezept. CaptainPikant baut auf dem Lindrum-Kick auf mit einem Roland DR-660 und einem synthetisierten Kick und mischt etwas Hall für Volumen ein, während er einen Transientenformer verwendet, um es genau richtig zu formen. Diese Technik ist wie das perfekte Sandwich – Schichten, die für den ultimativen Effekt gestapelt werden. Auch ohne die exklusiven MCS-Samples lernen wir, einen donnernden Sound zu erschaffen, der unheimlich an das Original erinnert, ohne den Aufwand.


Magie der Milchflaschen

Das Video wird funky, als CaptainPikant Alltagsgegenstände ins Spiel bringt. Anstatt die Erde nach Vintage-Milchflaschen zu durchsuchen, die von den Eurythmics verwendet wurden, bieten moderne Repliken den gesamten perkussiven Charme, den man braucht. Diese Flaschen, mit etwas Wassereinstellung und kompatiblen Schlagmaterialien, versprühen den originalen Vibe und die Kreativität direkt in dein Wohnzimmer. Diese Low-Budget-High-Vibe-Alternative zeigt, dass man keine seltenen Artefakte braucht, um dieses klassische Gefühl zu bekommen.

Synth-Riff-Analyse

CaptainPikant zerlegt das Synth-Riff wie ein Profi. Mit jedem Mono-Synth mit zwei Oszillatoren rekonstruiert er diesen klassischen Klang. Beginnend mit Sägezahnwellen und dem Erstellen eines Envelopes ist es wie der Bau eines Lego-Sets aus Klängen, Stück für Stück. Durch Anpassung von Filtern und Verstimmung der Oszillatoren bekommen wir einen üppigen Klang, der genauso eindrucksvoll ist wie das Original. Verstimmte Sägezahnwellen hier, ein bisschen Chorus dort – es ist ein Klangcocktail, der jedem Beat-Liebhaber das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Alles zusammenbringen

Am Höhepunkt angelangt, schichtet CaptainPikant beide Teile, verteilt sie links und rechts für ein schönes Stereoerlebnis und lässt sie sich in einem vollen, reichen Sound entfalten. Am Ende hat er nicht nur Wissen, sondern auch praktische Tipps und Tricks hinterlassen, die es dir ermöglichen, ‚Sweet Dreams‘ direkt in deinem Schlafzimmerstudio zu remixen und dich auf den End-Jam vorzubereiten. Es ist eine Feier von Equipment, Kreativität und ein wenig Musikgeschichte, die zusammenkommt, um neue Kreationen zu inspirieren.


Automatisch übersetzt aus dem Englischen, den Originalbeitrag findest du unter: https://synthmagazine.com/captainpikant-hits-us-with-the-sweet-beats-synth-nostalgia-and-modern-grooves/