Chris Laps taucht in die Welt des MPC Live 3 ein und beleuchtet dessen dynamische TouchFX- und XYFX-Funktionen. Diese Tricks verwandeln jeden Beat in ein Meisterwerk, wobei Live-Performances zu einer Leinwand für Kreativität werden. Mach dich bereit für einen Rhythmus-Roadtrip mit praktischen Tipps und erstklassiger Unterhaltung.

9. November 2025
RILEY
Chris Laps über die bahnbrechenden Effekte des MPC Live 3: TouchFX & XYFX
TouchFX und XYFX: Die Performance revolutionieren
Chris Laps beginnt mit der Vorstellung der bahnbrechenden TouchFX- und XYFX-Funktionen des MPC Live 3. Wenn du wie ich Spaß daran hast, mit Samplern Beats zu kreieren, dann ist das hier genau das Richtige für dich. Diese Multi-Effekt-Einheiten sind nicht nur Show; sie sind das Rückgrat zur Verbesserung jeder Live-Performance. Wie Chris erklärt, kannst du diese Effekte auf einzelne Tracks, Mixe oder sogar auf das gesamte Geschehen übertragen, was den MPC Live 3 zu einem dynamischen Spielplatz macht. Mit diesen Tools klingen deine Mixe frischer als ein Street-Food-Taco direkt vom Grill. Der TouchFX, so sagt er, ist mit einer schicken Touchbar verbunden, die sensibel genug ist, um jede Nuance aufzunehmen – so wie ich auf kostenlose Pizza reagiere.

"Eine meiner Lieblingsmethoden, Sampler zu nutzen, besteht darin, einen Beat oder einen Track zu erstellen und ihn dann mit den Effekten des Samplers aufzuführen."
("One of my favorite ways to use samplers is to create a beat or a track and then perform it using the effects on the sampler.")© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)
TouchFX: Ein Hauch Magie auf dem Streifen
Chris macht es sich mit dem TouchFX gemütlich und zeigt, wie dieser berührungssensitive Streifen es ermöglicht, Effekte in Echtzeit zu formen. Es ist alles Spaß und Spiel, bis du merkst, dass du ein Mini-Orchester der Studiomusiker an deinen Fingerspitzen hast. Der Touch-Streifen steuert eine Vielzahl von Effekten, von Filtern bis zu Beat-Repeats, die nur darauf warten, kreativ zu werden. Was genial ist, ist, dass du dank seiner flexiblen Natur die Parameter wechseln kannst. Chris zeigt zum Beispiel einen Tiefpassfilter, der über Beats gleitet. Es ist nicht nur ein Ein-Aus-Schalter, Leute – dieser Filter kann die Tiefe, Resonanz und sogar die Ein- und Ausgangszeiten anpassen. Und fang gar nicht erst mit dem Beat-Repeat an; obwohl es ohne Finesse ein bisschen abrupt wirkt, teilt Chris einen Trick: Durch die Nutzung von Submixen bleiben diese Übergänge so glatt wie Jazz auf Vinyl. So bleibt dein Groove erhalten, ohne die Seele des Beats zu verlieren.
Submixes: Die geheime Sauce für nahtlose Beats

"Normalerweise führe ich das auf einem Submix aus anstatt auf dem gesamten Mix."
("So typically what I like to do is run this on a submix instead of the full mix.")© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)
Jetzt geht Chris auf einen Bereich ein, den viele vielleicht übersehen: Submixes. Hier kann deine Performance wirklich aufsteigen. Anstatt den ganzen Mix mit Effekten zu bombardieren, zerlegst du ihn und zielst auf bestimmte Teile deines Tracks. Es ist eine clevere Technik; wenn du nur bestimmte Elemente wie Gesang oder Percussion auswählst, bleibt der Gesamtklang davor bewahrt, zu einem schrillen Durcheinander zu werden. Indem du einige Tracks auf Submix 1 und andere auf Submix 2 setzt, kannst du Effekte selektiv hinzufügen und die Integrität des Mixes bewahren. Wie Chris zeigt, klingt es viel musikalischer, wenn du den Beat-Repeat nur auf einen Submix anwendest, ohne die Drums anzutasten. Es ist wie das Hinzufügen der richtigen Menge an scharfer Sauce – gerade genug, um die Sache aufzupeppen, ohne deine Geschmacksknospen zu verbrennen. Dieser technische Kniff hält deine Tracks verführerisch geschmackvoll.
XYFX: Der 2D-Spielplatz für Beat-Entdecker
Chris hebt das Spiel auf die nächste Stufe und stellt die XYFX vor, die als zweidimensionaler Traum für Experimentierfreudige gilt. Diese Funktion nutzt den gesamten Bildschirm zur Steuerung der X- und Y-Achsen und ermöglicht das gleichzeitige Manipulieren mehrerer Parameter. Es ist wie das Reiten auf einer Beat-Welle, mit Höhe und Tiefe auf Abruf. Chris erklärt, wie dies eine Welt voller Möglichkeiten eröffnet, mit Effekten wie Beat-Repeat und Tiefpassfiltern, die bereit für den Einsatz sind. Hier gibt es keine Malen-nach-Zahlen; jede Berührung bietet neue Farben für deine Klangpalette. Durch die Nutzung von Effekten auf einzelnen Submixen, wie einem Phaser oder Flanger, kannst du jedes Element optimieren, bis es klanglich sensationell ist. Und vergiss nicht, dass Verzögerungen auf dem Drum-Submix jedem Schlag einen zusätzlichen Schwung verleihen, wodurch deine Beats von der Straßenecke in den Mittelpunkt rücken. Die XYFX sind dein Ticket, um unbekannte Klangterritorien zu erkunden.
Das Effektensemble: Tape Stops, Granulatoren und mehr
Zeit für ein vollständiges Audio-Buffet! Chris präsentiert Effekte wie den beliebten Tape-Stop und verrückte Granulatoren und zeigt, dass diese die Gewürze sind, die das Banale zu etwas Großartigem machen. Egal, ob du deinen Groove verlangsamst für einen Tape-Stop, der dem Kratzen eines DJs Konkurrenz macht, oder die chaotischen Texturen eines Granulators hinzufügst, diese Effekte verwandeln jede Performance in ein Audioabenteuer. Chris merkt an, dass einige Effekte situativ klingen können, während andere, wie eine Sync-Delay auf den Drums, genau das fehlende Stück sein kann, um einen Beat zu veredeln. Mit dem Granulator betrittst du die Welt der unorthodoxen Klanglandschaften. Diese Effekte können an verschiedene Stile angepasst werden, egal ob du EDM-Kracher oder Hip-Hop-Hits kochst. Sie sind nicht nur Show; sie erfinden die Vibe neu und machen jede Performance frisch. Nutze sie weise – wie bei zu viel Chili können sie, wenn nicht richtig angewendet, den Geschmack überwältigen.

"Das würde tatsächlich wahrscheinlich besser auf dem Drum-Submix klingen, das würde den Drums einen kleinen Delay geben."
("This would actually probably sound better on the drum submix that would give a little delay to the drums.")© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)
Experimentieren: Der Weg zum Performance-Paradies

"Ich denke, zwischen der Verwendung dieses XY-Effekts und der Touch-Effekte kann man Beats auf unterhaltsame, interessante Weise aufführen."
("So I think between using this XY effects and the touch effects, you can kind of perform beats in a fun, interesting way.")© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)
Chris schließt ab, indem er die Zuschauer ermutigt, diese Tools zu nehmen, zu experimentieren und ihre musikalischen Grenzen zu erweitern. Wie er sagt, geht es darum, Spaß zu haben und deinen einzigartigen Flair an den Tisch zu bringen. Mit TouchFX und XYFX zur Verfügung können Nachwuchs-Beatmaker alltägliche Loops in bühnenreife Klangspektakel verwandeln. Chris’ Ansatz ist inspirierend und betont, dass das Wesen der Musik im Erkunden und der Kreativität liegt. Fürchte dich nicht vor dem Unbekannten; umarme es und lasse es dich auf deiner Produktionsreise leiten. Diese Effekte sind wie Schlüssel zu deinem musikalischen Mixtape, die endlose Möglichkeiten freischalten und sicherstellen, dass du nie zweimal dasselbe Set spielst. Mit Chris an der Spitze war es nie leichter, diese perfekte Mischung aus Rhythmus und Offenbarung zu finden.


