Chris Laps verschenkt Stereo-Zauber: Tape Double Track für MPC – Breite zum Nulltarif

28. November 2025

RILEY

Chris Laps verschenkt Stereo-Zauber: Tape Double Track für MPC – Breite zum Nulltarif

Chris Laps ist zurück und schmeißt diesmal ein kostenloses Plugin in den MPC-Ring, das deine Tracks breiter macht als eine Berliner Straße nach dem Schneepflug. Tape Double Track bringt diesen klassischen Tape-Doubling-Vibe – Vintage, Stereo, sofortige Atmosphäre. Chris bleibt real und zeigt, wie der Effekt Keys, Drums und mehr aufpeppt, mit genug Einstellmöglichkeiten, damit sowohl Nerds als auch Beatmaker glücklich werden. Wer nach einer unkomplizierten Möglichkeit sucht, seine Mixe aufzupeppen, ohne das Konto oder die Nerven zu strapazieren, ist hier goldrichtig. Aber nicht trödeln – das Plugin ist nur für kurze Zeit gratis!

Doppelter Spaß: Tape-Stereo für alle

Chris Laps startet direkt mit dem Tape Double Track Plugin, einem frischen Release für MPC-Fans, die ihr Stereo-Game auf das nächste Level bringen wollen. Das ist nicht einfach ein weiterer digitaler Trick – hier wird die alte Tape-Doubling-Technik gefeiert, mit der Ingenieure früher Vocals und Keys zum Strahlen brachten. Statt Takes zu stapeln und zu pannen, übernimmt das Plugin die Arbeit und verpasst deinen Sounds diesen satten, breiten Vibe – ganz ohne Stress.

Chris zeigt gleich zu Beginn den Effekt auf einem Keyboard-Patch, schaltet das Plugin an und aus, damit man den Unterschied hört. Die Breite springt einen förmlich an, plötzlich klingt alles wie durch ein Vintage-Tape gezogen. Wer Kopfhörer trägt, bekommt die volle Dröhnung – das Stereo-Bild wird so weit wie ein Döner nach Mitternacht.

Wenn du Kopfhörer trägst, kannst du wirklich hören, wie das viel breiter wurde und sich einige Sounds nach rechts und links ausbreiten –…

© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)

Drehen, schrauben, Stereo zaubern

Und du hörst, das hat es noch breiter gemacht. Es gibt ein bisschen diesen Effekt, bei dem die linke und die rechte Seite einfach außer…

© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)

Tape Double Track ist kein One-Knob-Wonder. Chris taucht in die Bedienung ein und zeigt, wie man mit dem großen Regler die Zeit zwischen den beiden Tape-Köpfen einstellt. Dazu gibt’s Modulationsgeschwindigkeit für Flutter, und alles lässt sich sogar zum Track-Tempo synchronisieren, wenn’s mal tight sein soll. Hier kann man richtig an seinem Lieblingswobble schrauben.

Das Channel-Mix-Menü ist der Clou: Links und rechts lassen sich separat behandeln wie zwei widerspenstige Kids. Verzerrung auf einer Seite, Pegel auf der anderen runter, oder einfach mal die Phase drehen für noch mehr Breite. Chris demonstriert, wie diese Tweaks den Sound breiter, dreckiger oder einfach abgefahrener machen. Das Plugin ist definitiv mehr als ein One-Trick-Pony.

Bass Mono: Tiefe bleibt sauber

Keiner will, dass die Kickdrum im Stereo-Feld herumhüpft wie ein Flummi. Chris hebt das Bass-Mono-Feature hervor, das die tiefen Frequenzen sauber in die Mitte packt. Gerade bei Sounds mit viel Bass ist das Gold wert – kein matschiger, schwammiger Sub mehr. Man kann sogar den betroffenen Bereich solo abhören, um sicherzugehen, dass wirklich nur das Nötige mono gemacht wird. Ein kleiner Button mit großer Wirkung, wenn der Mix sauber und fett bleiben soll.

Du willst nicht zu viel Stereo-Anteil in den tiefen Frequenzen deines Mixes haben.

© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)

Preset-Spielplatz: Von Keys bis Drums

Es fügt den oberen Frequenzen der Drums nur ein bisschen Stereo-Breite hinzu.

© Screenshot/Zitat: Chris Laps (YouTube)

Presets? Gibt’s hier wie Pommes an der Bude. Chris klickt sich durch Kategorien wie Keys, Synth, Gitarre, Bass und Drums und zeigt, wie Tape Double Track jedem Sound ein anderes Aroma verpasst. Manche Presets sind clean und breit, andere schön dreckig – perfekt, wenn ein Sound im Mix herausstechen soll. Auch wenn ein Preset solo etwas ruppig klingt, kann es im Kontext genau das gewisse Extra bringen.

Richtig Spaß macht’s, wenn Chris das Plugin auf Drums loslässt. Manche Presets bringen nur einen Hauch Breite in die Höhen, andere drehen mit Verzerrung richtig auf. Und klar: Bei den Drum-Presets ist Bass Mono standardmäßig aktiv, damit die Kick schön mittig bleibt. Wer wirklich wissen will, wie krass die Unterschiede klingen, sollte sich das Video reinziehen – Worte reichen da einfach nicht aus.

Gratis – aber nicht für immer!

Und jetzt der Clou: Tape Double Track ist aktuell kostenlos zu haben. Chris macht klar – wer sich das Stereo-Gewürz sichern will, sollte schnell zugreifen, bevor ein Preisschild dranhängt. Für Beatmaker und Producer mit schmalem Budget ist das ein Geschenk, das man nicht verpassen sollte. Mehr Breite und Tiefe für lau, ganz ohne Handbuch in Telefonbuchstärke. Schnell sein lohnt sich!


Übersetzt aus dem Englischen. Den Originalbeitrag findest du hier: https://synthmagazine.com/chris-laps-drops-a-freebie-tape-double-track-for-mpc-stereo-sauce-on-tap/


Zum YouTube Video: