LiamKillen taucht kopfüber in den Digitone II ein und entdeckt sein Potenzial als leistungsstarkes Synth-Upgrade. Mit einer Mischung aus technischen Einblicken und spielerischer Erkundung erläutert Liam, warum der Digitone II dein nächstes Groovebox-Obsessionstool sein könnte.

22. August 2025
SPARKY
LiamKillen nimmt den Digitone II unter die Lupe – Ein klangliches Biest entfesselt
Nicht mehr unterm Radar
Von Anfang an nimmt Liam seine Zuschauer mit in das Soundlabor mit dem Digitone 2 und fragt sich, wie dieser mächtige Synth an ihm vorbeigehen konnte. Er reflektiert über seine Erfahrungen mit dem originalen Digitone und gibt zu, dass dieser nicht ganz zu seinen Klangvorlieben passte, da er etwas primitiv und FM-lastig war. Aber wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche taucht der Digitone II auf und übertrifft seinen Vorgänger um Lichtjahre. Die Hinzunahme verschiedener „Maschinen“ wie FM-Ton, FM-Drum, Wellen-Ton und Swarmer weckt sein Interesse. Es ist offensichtlich, dass Elektron auf seine Community hört und ihre Angebote für den modernen Synthwave-Krieger verfeinert und optimiert hat.

"Dieses Ding ging an meinem Radar vorbei, als hätte ich ihm überhaupt keine Beachtung geschenkt."
("This thing went under my radar, like I didn't even pay any attention to it.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Presets mit Punch

"Die Standard-Presets auf diesem Ding sind erstaunlich. Sie sind großartige Ausgangspunkte."
("The default presets on this thing are amazing. They're amazing starting points.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Presets sind entscheidend, und die Angebote des Digitone II sind einfach spektakulär. Liam schwärmt von den Presets als großartige Ausgangspunkte, einer Schatztruhe voller auditiver Freude. Diese Presets rivalisieren alles von einem Mario Kart Soundtrack bis hin zu undergroundigem Berliner Techno; sie haben Bandbreite! Liams Augen funkeln vor Aufregung, während er sie durchforstet und sie im Vergleich zu den eher elementaren Presets des OG Digitone günstig bewertet. Er geht auf seine frühere Auffassung ein, dass Presets nur Werkzeuge seien, und betont ihren Wert als wichtige kreative Startplattformen. Die Presets des Digitone II könnten dich ernsthaft dazu bringen, deine Herangehensweise an die Synthese zu überdenken. Egal ob du Super Nintendo-Soundscapes oder Stammes-Techno-Tribute erschaffst, der Digitone II hat ein Preset, das bereit ist, deinen Sound in neue Dimensionen zu erheben.
Basslines und Beat-Erzeugung
Liam springt in die Details der Drum-Erstellung mit dem Digitone II, erstellt Beats von Grund auf und baut die Elemente ein, die seinen Sound einzigartig machen. Im Fokus liegt sein Lieblings-Kick, BD Busted, bei dem er Rauschpegel und Transienten anpasst, um einen Rhythmus zu gestalten, der sowohl kräftig als auch reichhaltig ist. Liam staunt darüber, wie die Drums des Digitone II im Vergleich zum Analog Rhythm MKII bestehen – ein unverschämter Schlag in die Nostalgie. Er lobt die Einfachheit, mit der man Presets in unerwartete klangliche Wunder verwandeln kann. Mit jeder Drehung des Reglers und Anpassung der Parameter erschafft Liam Kicks, die durch das digitale Äther hallen und einen einfachen Klang in eine komplexe Erzählung voller dunkler Rhythmen und atmosphärischer Spannung verwandeln.

"Es ist extrem einfach, mit einem Preset zu beginnen und es in etwas völlig anderes zu verwandeln."
("It's extremely easy to start with a preset and just turn it into something completely different.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Modulieren und Tweaks

"Für mich ist dies die Weise, wie ich den Digitone 2 benutzt habe, hauptsächlich auf seinen Sequenzer angewiesen."
("For me, this is how I've been using the Digitone 2, relying mostly on its sequencer.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
In diesem Abschnitt geht Liam voll auf den Sequenzer ein und legt die Gesetze der Trigs und Mods fest. Es ist ein hauptberuflicher Akt der Kreativität, bei dem Zufälliges zum Rhythmus wird und Chaos cool wird. Der typische Elektron-Sequenzer-Zauber ist in vollem Gange, während Liam maximales Modulationschaos aus seinen Setups herausholt. Er erklärt seine Vorliebe dafür, mit Trigger-Parametern zu spielen – ein fester Bestandteil seines Produktionsarsenals. Jede Anpassung bringt ein klangliches Lächeln, und es ist offensichtlich, dass er in seinem Element ist. Von subtilen Filteränderungen bis hin zu kühnen Abenteuern auf der Syntheseite malt Liam eine Klanglandschaft, die sich mit jeder Sequenz tektonisch verschiebt und den gesamten Rhythmus aufrechterhält. Dieser Abschnitt ist ein Zeugnis dafür, wie befreiend und berauschend das Einstellen eines perfekten Patches sein kann, insbesondere für diejenigen, die bereit sind, das Zufällige und Unvorhersehbare zu umarmen.
Erkundung der Tonmaschinen
Liam taucht tiefer in die Tiefen der Tonmaschinen des Digitone II ein und zeigt ihr Potenzial zur Erzeugung einer intensiven Bandbreite an Klängen. Wir erleben, wie die Wellentonmaschine durch ihre Paces gebracht wird, ihre Eigenschaft als experimenteller Spielplatz offenbarend. Liam äußert Skepsis gegenüber der Swarmer-Maschine, erkennt jedoch ihre Grenzen an und erkennen gleichzeitig ihren Nutzen zur Erzeugung atmosphärischer Pads und Drohnen an. Es ist eine Darstellung, wie verschiedene Maschinen enorm unterschiedliche Klangfarben erzeugen können, jede mit ihrem eigenen Charme. Er hebt die eigentliche Stärke des Digitone II hervor: Vielseitigkeit. Wellentöne und Swarmer-Einstellungen im Überfluss, jeder bereit, in den Traum eines Beat-Architekten geformt zu werden. Der Digitone II ist nicht nur ein Werkzeug; er ist ein Spielplatz voller Potenzial für diejenigen, die den Mut haben, die Regler zu drehen und die Magie im Inneren zu entfesseln.
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