In seiner neuesten Rezension entführt uns Loopop in die betörenden Tiefen des Dreadbox ARTEMIS. Mit sechs polyphonen Stimmen und einer Persönlichkeit, die zwischen analoger Wärme und digitalem Grind schwankt, ist dieser Synthesizer sowohl ein Schatz als auch eine Herausforderung. Loopop dekonstruiert akribisch seine Architektur, taucht in die Effekte ein und stellt seinen Preis den Angeboten auf dem Synth-Markt gegenüber. Machen Sie sich bereit, das Geheimnis zu enthüllen: Ist der ARTEMIS den Hype wert?

11. Juli 2025
JET
Loopop sprengt die Erwartungen: Der rätselhafte Dreadbox ARTEMIS enthüllt
Das Biest taucht auf
Der neue Synthesizer ARTEMIS von Dreadbox stürmt auf die Szene wie ein richtiger Kumpel, bereit für eine Kneipenschlägerei. Er ist ein sechsstimmiges polyphones Biest, ausgestattet mit einer üppigen Mischung aus analogem Wohlklang und einigen faszinierenden digitalen Wendungen. Loopop, bekannt für seine detaillierten Synth-Analysen, beginnt mit einem Überblick über die duale Natur des ARTEMIS und hebt die analogen und digitalen Bereiche hervor, die ihn zu einem herausragenden Performer auf dem Synth-Markt machen.

"Ich werde auch Multi-Samples auf meinem Patreon teilen, damit Sie zu Hause einen Vorgeschmack darauf bekommen können."
("I'll also share multi-samples of it on my Patreon, so you can get a taste of playing it at home.")
Das Netz entwirren: Architektur entschlüsselt
Loopop taucht tief in das architektonische Rückgrat des ARTEMIS ein. Jede seiner sechs analogen Stimmen beherbergt zwei variabel wellenformige Oszillatoren, die sich nahtlos mischen lassen. Das Video hebt die Audiopfade genau hervor; von Oszillatoren zu Filtern und Modulationsoptionen, die ein Spektrum von Klangverformungsspielereien erlauben. Trotz des Versprechens von Robustheit zögert Loopop nicht, die Einschränkungen zu erwähnen, die er in der Modulationsmatrix und beim Bildschirmdesign sieht, und deutet an, was hätte sein können.
Effekte und Bereicherungen: Volle Fahrt

"Die Effektparameter werden auch zusammen mit den Presets gespeichert."
("The effects parameters also get saved along with the presets.")
Loopop richtet sein Augenmerk auf den Effektbereich des ARTEMIS, der so kühn ist wie ein Abend in Soho. Die Verzerrungs-, Modulations-, Delay- und Reverb-Effekte sind nicht nur integraler Bestandteil, sondern verleihen dem Klangbild eine fesselnde Schicht. Loopop staunt über die nahtlose Integration der Effekte, die zeigen, dass der ARTEMIS nicht nur ein Synthesizer, sondern ein Werkzeugkasten für Klangdesigner ist. Die begrenzten Modulationsmöglichkeiten trüben jedoch etwas den Glanz, vielleicht eine verpasste Gelegenheit für Dreadbox, das Feld zu dominieren.
Ein teurer Spaß: Ist ARTEMIS sein Geld wert?
Loopop wirft einen entscheidenden Punkt auf – den Preisvergleich. Der ARTEMIS hat im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Nymphs, deutlich im Preis angezogen, was eine Debatte über seinen Wert auf dem Bildschirm entfacht. Sollte man in diese robuste Maschine investieren oder könnten Wettbewerber zu einem ähnlichen oder sogar niedrigeren Preis mehr Vielseitigkeit bieten? Loopop navigiert gedankenvoll durch die Alternativenlandschaft und beleuchtet das Premiumprodukt ARTEMIS mit seinem potenziell umstrittenen Preisschild.
Letzte Gedanken: Das Urteil
Loopop schließt seine Rezension ab, indem er die Höhen und Tiefen abwägt. Er lobt den ARTEMIS für sein artikuliertes Klangdesign, das in einem intuitiven Paket mit vielen Kontrollen daherkommt. Doch der höhere Preis und die eingeschränkten Modulationsknoten lassen in seiner ansonsten beeindruckten Kritik einen Zweifel mitschwingen. Der ARTEMIS balanciert zwischen Brillanz und Verwunderung und wirft die große Frage auf – rechtfertigt dieser Synthesizer den Wirbel, der ihn umgibt?

"Das ist der Bildschirm. Wie bereits erwähnt, sitzt er unter der dicken oberen Metallplatte."
("That's the screen. Like I mentioned earlier, it sits below the thick top metal panel.")
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https://www.youtube.com/loopop
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