Rapid Flow taucht tief in die Welt der subtraktiven Synthese ein, und das mit dem ikonischen Prophet-10. Das ist nicht nur für Reglerdreher – ob du Anfänger oder erfahrener Groove-Master bist, Erik hat Tipps, die dich dazu bringen werden, Synth-Biester wie ein Profi zu bändigen.

Subtraktive Synthese 101 – Prophet-10 Style
Erik von Rapid Flow beginnt mit einer Einladung in die Welt der subtraktiven Synthese, wobei er keinen Geringeren als den eleganten Prophet-10 als seinen Leitfaden verwendet. Er vereinfacht die komplexe Reise von gewaltigen Oszillator-Sounds hin zu benutzerfreundlichen Tracks und verwandelt deinen einschüchternden Synthesizer in einen alten Freund, der auf eine Jamsession wartet. Der Kern der Lektion ist klar: Erst großartige Klänge schaffen und dann reduzieren. Hast du dir jemals vorgestellt, einen Bläsersatz in einem einzigen, unauffälligen Pluck unterzubringen? Erik ist hier, um diesen Zauber zu entmystifizieren. Der Prophet-10 wurde als Muse gewählt, eine kluge Wahl aufgrund seines klaren Layouts, das das Erlernen der Grundlagen zum Kinderspiel macht.

"Du beginnst mit einem sehr großen Klang, der aus deinem Oszillator kommt, und dann verwendest du Dinge wie Filter und Hüllkurven, um diesen Klang zu kontrollieren."
("you start out with a very big sound, which is the sound coming off of your oscillator and then you use things like filters and envelopes to control that sound")© Screenshot/Zitat: Rapidflow Shop (YouTube)
Die heilige Dreifaltigkeit: Oszillatoren, Filter und Hüllkurven

"Es beginnt alles mit den Oszillatoren."
("So it all starts with the oscillators.")© Screenshot/Zitat: Rapidflow Shop (YouTube)
Tauche tief ein, während Erik die essentielle Triade der subtraktiven Synthese erklärt: Oszillatoren, Filter und Hüllkurven. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine klangliche Reise von den primären Oszillatoren mit ihren unterschiedlichen Wellenformen über Mixer zu den allmächtigen Filtern, die Soundfrequenzen formen. Der Klang deines Synthesizers beginnt mit diesen mächtigen Oszillatoren – denke an sie als die Chefköche in deiner Klangküche. Oszillator A und B mit ihren Wellenformen mischen sich in perfekter Harmonie, dank eines handlichen Mixers. Er hebt hervor, wie der Filter das Hochfrequenz-Geschehen diktiert und so die Bühne für deine Jams vorbereitet. Und dann kommen die Hüllkurven, die Architekten der Lautstärke – denn jeder Sound hat eine Geschichte zu erzählen.
Wellenformen und Hüllkurven-Zauberei
Hier geht Erik auf die heißen Tipps ein. Der Schlüssel zu einem großartigen Bass? Bleibe bei einer Wellenform. Ein bisschen wie wenn man sich für einen klassischen Cheeseburger anstelle eines Fusion-Tofu-Wraps entscheidet – das Original ist unschlagbar! Erik taucht dann in die Kunst der Feinabstimmung von Hüllkurven ein und formt deren Kurven so, dass sie die Sounds in einer Weise gestalten, die deine Beats zum Leben erweckt. Das Anpassen der ADSR-Einstellungen (Attack, Decay, Sustain, Release) sorgt dafür, dass jede Note genau richtig trifft. Es ist vergleichbar mit einem DJ, der genau weiß, wann der Beat gedroppt werden muss. Die Auswahl der perfekten Wellenformen und die Perfektionierung der Hüllkurveneinstellungen helfen dabei, den schwer fassbaren, aber herzlichen Klang zu formen, der sich durchsetzt.

"Du erhältst saubereren, knackigeren Bass mit weniger Phasungen und internen Eigenheiten, wenn du nur einen Oszillator verwendest."
("You'll get cleaner punchier bass with less phasing and internal kind of weirdness if you just use one oscillator.")© Screenshot/Zitat: Rapidflow Shop (YouTube)
Signalfluss-Meisterklasse – Der 'Oszillator → Filter → Amp' Pfad
Erik setzt sich für ein Verständnis ein, wo die Reise deines Sounds beginnt und endet – der ikonische ‚Oszillator → Filter → Amp‘ Pfad. Es ist, als würde man die Reise deines Lieblings-Straßen-Tacos von der Küche zu deinem Mund verfolgen. Durch die Abstimmung jeder Komponente kannst du die umfangreichen klanglichen Möglichkeiten innerhalb deines Synthesizers freischalten. Indem du diese Systeme einstellst, bist du in der Lage, Sounds zu erschaffen, die zwischen rauen Straßen-Beats und sanften Ambient-Vibes schweben. Denke daran, dass das Verständnis dieses Signalflusses dich in Kontrolle hält und nicht der Laune deines Geräts ausliefert. Es geht nicht nur darum, Kabel zu stecken; es geht darum, ein Meisterwerk zu komponieren, das mit Klang gemalt ist.
Barrieren mit dem Prophet-10 überwinden

"gelten für fast jeden Synthesizer, der auf subtraktiver Synthese basiert, sowohl als Hardware als auch als Plugins"
("apply to almost any synthesizer that is based on subtractive synthesis both as hardware and plugins")© Screenshot/Zitat: Rapidflow Shop (YouTube)
Vertrauen kann jeden Synth von einem Biest zu einer Schönheit machen, und Erik von Rapid Flow weiß, wie man dich auf Erfolgskurs bringt. Sobald du den Prophet-10 beherrschst, ist der Umgang mit anderen Synthesizern so einfach wie der Wechsel der heißen Soßen-Marke. Die Architektur des Prophet-10 ist nicht nur ein Lernwerkzeug; es ist ein Tor. Eric hebt hervor, wie das Beherrschen des Synthesizers den Umgang mit anderen Synthesizern erleichtert und die Zuhörer nicht nur lernt, sondern auch innovieren lässt. Und wenn du bereit bist, dich zu erweitern, macht das Wissen über den Signalfluss die Eroberung der Synth-Landschaften großartig.
ADSR-Abenteuer und Filterspaß
Eric führt uns durch die Welt der ADSR-Einstellungen, das Rückgrat der Klangschöpfung. Hier kann jede Anpassung einen gewöhnlichen Track in etwas Legendäres verwandeln. Er zerlegt die heiligen Rituale der Filtermanipulation und der ADSR-Konfigurationen für basslastige Linien, die reinhauen, und Pads, die sich wie Wolken am Himmel entwickeln. Erik macht deutlich, dass das Spielen mit ADSR-Einstellungen Klänge kreieren kann, die so einzigartig sind wie dein Fingerabdruck. Der Prophet-10 wird zur Leinwand, mit Farben, die von deinen Fingerspitzen aufgetragen werden und Pinseln, die wie Hüllkurven und Filter geformt sind.
Neue Synth-Enthusiasten befähigen
Am Ende, Erik glänzt darin, neugierige Beobachter zu meisterhaften Klangarchitekten zu machen. Sein schrittweiser Ansatz ermöglicht es aufstrebenden Synth-Enthusiasten, selbstbewusst ihre eigenen einzigartigen Klänge zu erstellen, ohne auf Presets angewiesen zu sein. Er beleuchtet den Weg zu einer Reise, auf der jede Note eine eigene Kreation ist. Die Zuschauer werden ermutigt, ‚Preset-Land‘ zu verlassen und in Bereiche zu gehen, in denen ihre eigene Kreativität den Klang bestimmt. Es geht nicht nur darum, ein weiterer Spieler im elektronischen Orchester zu sein, sondern darum, der Dirigent des eigenen musikalischen Schicksals zu werden.
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