RickyTinez zeigt das Sampling-Paradies

11. Mai 2025

RILEY

RickyTinez zeigt das Sampling-Paradies

RickyTinez, der von uns allen geliebte Synth-Zauberer, taucht in ein atemberaubendes Sampling-Setup ein. Von iPads bis hin zu Digitakt-Magie teilt er seine straßenschlauen Tricks, um eure Beats frisch und grenzenlos zu halten. Begleitet ihn, während er eine Klanglandschaft erschafft, die unendliches kreatives Potenzial verspricht. Neugierig? Solltet ihr sein.

Auftakt: Die Suche nach dem Sampler-Himmel

RickyTinez beginnt sein neuestes Video, indem er DigitalAnalogDaily aus seinem Discord für die Inspiration zu diesem Ausflug in das, was er den „Infinity Sampler“ nennt, lobt. In diesem Video geht es darum, ein zugängliches und leistungsstarkes Sampling-Setup zu zeigen, das euch dazu bringt, Samples endlos zu flippen. Er richtet alles von Grund auf ein und begibt sich in neue Audio- und MIDI-Gebiete, um etwas Frisches auf den Tisch zu bringen. Das Setup dreht sich darum, Audio aus nahezu jeder Quelle zu erfassen – zum Beispiel eure Studiogeräte, euer Telefon oder iPad. Ricky macht klar, dass dieses Setup einfach genug nachzumachen ist und man keinen fancy Tontechnik-Abschluss benötigt, um es zum Laufen zu bringen. Dieses Intro verspricht eine Reise ins Wunderland der Samples, wo die Kreativität keine Grenzen kennt.

This is the Infinity Sampler, and I'm going to teach you how to set it up, and the reason it's so cool is that you can take audio from your…

© Screenshot/Zitat: Rickytinez (YouTube)

Kabelchaos und Synchronisationskapriolen

Gleich zu Beginn taucht Ricky tief in die Welt der MIDI-Synchronisationseinstellungen ein, ein Bereich, der eure Arbeitsweise machen oder brechen kann, wenn er nicht richtig gemacht wird. Die Digitakt- und Octatrack-Tanz beginnt, wobei Ricky die Notwendigkeit des Transports und der Taktung erklärt, ohne dass Noten oder MIDI-CC-Befehle das Wasser trüben. Es geht ihm darum, es schlank zu halten – MIDI wird vom Digitakt direkt in den Octatrack gesendet, während unnötige Einstellungen deaktiviert werden, um Verwirrung zu vermeiden. Rickys Humor strahlt, während er sich durch diese technischen Gewässer navigiert und uns allen daran erinnert, nicht versehentlich eine MIDI-Flutwelle auszulösen, während er erklärt, warum er Programmwechsel meidet. Er liefert Tricks, wie das Vermeiden des Empfangs unnötiger Noten auf dem Digitakt. Sicherzustellen, dass das Setup nicht in MIDI-Chaos ertrinkt, scheint hier das Spielziel zu sein.


Audio-Routing: Wo was eingesteckt wird

Oh, and we can't because we need to turn the volume up of our DigiTact. So do it slowly. There it is.

© Screenshot/Zitat: Rickytinez (YouTube)

Die Audiomischreise sieht ihr Rampenlicht, als Ricky die Schritte für das Routing aufschlüsselt. Sein Hauptbestreben hier ist es, sicherzustellen, dass der Sound aus verschiedenen Quellen mühelos fließt, ohne Feedback zu erzeugen. Der Trick dabei: Reduziert den Output des Digitakt, um plötzliche explosive Fehler zu vermeiden, während ihr mit der Verkabelung herumspielt. Ricky führt die Zuschauer an, wie man die Hauptausgänge vom Digitakt in die Eingänge des Octatrack einsteckt und das Yamaha CP verwendet, um interessante Sound-Layer zu erzeugen. Seine Methode fühlt sich an wie das Zusammenstellen eines komplexen Puzzles, bei dem jedes Teil seinen Platz hat – von den CD-Eingängen bis hin zu den Q-Ausgangsfragen – um sicherzustellen, dass kein Sound ausgelassen oder unerwartet durchbricht. Er schließt ab, indem er das Kopfhöreranschlussthema entmystifiziert und alles geschickt in einen nahtlosen Workflow integriert.

Audio-Zauberei: Sampling zwischen Titanen

Hier entfaltet sich die Magie wirklich, als RickyTinez seine Sampling-Fähigkeiten zwischen dem Digitakt und dem Octatrack demonstriert. Seine Anleitung deckt ab, wie man in den weiten Ozean der Klänge mit beiden Maschinen eintauchen kann, die mühelos kommunizieren. Er illustriert die Schritte, um das Yamaha über CD-Eingänge abzutasten und zeigt seine Kreativität, indem er Puffer für Tracks für nahtloses Loopen setzt. Wenn es darum geht, von einem Apparat zum anderen zu samplen, zeigt Ricky das Einstellen von Aufnahmelängen und Triggertechniken und betont die Schönheit des Layerings mit Flex-Tracks auf dem Octatrack. Jeder von Ricky getätigte Schritt fühlt sich an wie ein Tanz, der Präzision mit chaotischer Kreativität ausbalanciert. Sein Humor zieht die Zuschauer in den Bann und versichert ihnen, dass dieses Abenteuer nicht so schwindelerregend ist, wie es scheint. Ricky ist der Zauberer, der musikalische Zaubersprüche wirkt und beweist, dass zwei Maschinen mit ein wenig Rhythmus und Methode miteinander verschmelzen können.

But I guess that kind of touches a little bit on why I even have this setup to begin with.

© Screenshot/Zitat: Rickytinez (YouTube)

Das iPad übernimmt die Bühne: USB-Audiotricks

Ricky gibt sich damit nicht zufrieden; er erweitert seine Sampling-Zauberei auf den digitalen Bereich mit einem iPad. Der Einsatz eines USB-C-zu-USB-B-Kabels verwandelt das iPad in eine vielseitige Quelle, die Apps und Webinhalte für frisches Audiomaterial nutzt. Ricky zeigt, wie einfache Konfigurationseinstellungen über USB-Audio eine Schatzkiste von Klangmöglichkeiten eröffnen können. Von YouTube-Audio-Clips bis zu VST-Plugins ist die Reichweite enorm und treibt endlose kreative Loops an. Er sorgt dafür, dass iPad und Octatrack gut zusammenarbeiten, wobei ein nahtloser Audiofluss beibehalten wird. Rickys Begeisterung sprudelt über, während er das Potenzial beschreibt, von jeder digitalen Quelle zu sampeln, und macht klar, dass selbst die kleinste Anpassung eine Welt voller Klänge freischalten kann. Mit jedem Schritt beleuchtet sein verspieltes Auftreten sicher, dass dies nicht nur nach Tech-Talk klingt, sondern ein unterhaltsamer Einblick in digitales Beatmaking ist.


MIDI-Meisterklasse und große Glitch-Fixes

There it is. None of that chaos. It's all gone.

© Screenshot/Zitat: Rickytinez (YouTube)

Als Ricky zum Sequenzieren mit dem Digitakt übergeht, entfaltet sich ein Meisterkurs darüber, wie man MIDI-Einstellungen für Harmonie ohne Chaos anpasst. Er läuft kopfüber in einen MIDI-Feedback-Rausch, der zu einer Lerngelegenheit wird und demonstriert, wie man diese stürmischen Gewässer navigieren kann. Ricky findet eine verrückte MIDI-Situation vor, bei der Noten das Octatrack-Setup verändern und zu unerwartetem Verhalten führen. Getreu seiner Art nimmt er einen Umweg, um es zu lösen und eröffnet ein Fenster in die Komplexität von MIDI-Konfigurationen und den damit verbundenen Fallstricken. Er geht durch das Deaktivieren unnötiger CC- und Noteingaben und stellt sicher, dass seine iPad-Akkorde nur dort anschlagen, wo sie sollen. Hier spielt Ricky sowohl die Rolle des Lehrers als auch des Schülers und zeigt, dass selbst der Erfahrene auf eine Unebenheit treffen kann. Das ist ein Zeugnis seiner Authentizität – ein Foto-Finish zu einer Reise voller technischer Prüfungen und musikalischer Triumphe.

Übersetzt aus dem Englischen. Den Originalbeitrag findest du hier: https://synthmagazine.com/rickytinez-shows-off-sampling-heaven/


Zum YouTube Video: