Taetro enthüllt den Novation Play: Klanggestaltung mit Stil

Wenn Taetro sich hinsetzt, um das Sounddesign mit Novation Play zu erläutern, ist es wie ein Koch, der sein Geheimrezept enthüllt. Novations Play kommt kostenlos mit den Launchkeys und passt wie Erdnussbutter und Gelee zu Ableton Live Lite, das ebenfalls im Paket enthalten ist. Auf diesem Menü gibt es einen Crashkurs in den Grundlagen des Sounddesigns, mit einer Seite praktischer Tipps zur Nutzung dieses leistungsstarken Plug-ins. Es ist ein köstlicher Leckerbissen für alle, die ohne ein großes Preisschild in die kreative Welt der Musikproduktion eintauchen möchten. In seinem Video lädt Taetro sowohl neue als auch zurückkehrende Zuschauer ein, die Serie über die Möglichkeiten des Launchkey Mini zu erkunden. Egal, ob du ein Neuling bist oder nicht, diese Episode verspricht eine lehrreiche Session zu werden.

Novation Play ist nicht nur ein beliebiges kostenloses Plug-in – es ist ein ganzes Buffet an klanglichen Möglichkeiten. Taetro gibt uns einen Überblick darüber, wie Play als virtuelles Instrument innerhalb von Ableton Live Lite funktioniert. Dieses Teil ist vollgepackt mit hochqualitativen Sounds, die dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, von multisamplten Instrumenten bis hin zu globalen Effekten wie Reverb und Delay. Wir sprechen über Makros, die laut Taetro die auf deinem Bildschirm spiegeln und mit schmackhaften Zusatzfunktionen wie Chorus und Kassettengeräuschen ausgestattet sind. Hast du Lust auf etwas Lo-Fi? Er hat dich mit einem Spinner abgedeckt, der Sounds schneller zwischen deinen Ohren hin und her springen lässt als ein Tischtennismatch. Es gibt sogar eine Freeze-Funktion, die eine Note loopen und in ein Ambient-Pad verwandeln kann, das (natürlich) chillig ist.

Mit Taetro am Steuer ist die Erstellung von Ambient-Drones wie das Mischen eines komplexen Cocktails mit nur wenigen Zutaten. Er zeigt, wie man mithilfe der Freeze-Funktion in Novation Play einen Klang schaffen kann, der wie ein rauchiger Nebel in einem beatgetriebenen Club schwebt. Indem man die Presets von Play manipuliert, kann man Sounds hervorrufen, die durch die Nacht hallen und es einfach machen, diese üppigen, verträumten Hintergründe zu schaffen, die für jede Chill-Out-Session perfekt sind. Der Prozess beinhaltet das Erfassen des ambienten Nachhalls einer Note auf einer separaten Audiospur, um sicherzustellen, dass sie nie zu früh verschwindet, genau wie man darauf achtet, dass der Eiswürfel in deinem Cocktail nicht zu schnell schmilzt. Es ist ein Trick, der jedem aufstrebenden Beatmaker einen goldenen Stern auf dem klanglichen Spielplatz verleiht.

Das Verständnis des Amp-Envelopes im Sounddesign ist wie das Entschlüsseln eines altmodischen Briefes von einem heimlichen Verehrer. Obwohl die Begriffe Attack, Decay, Sustain und Release für manche wie Raketenwissenschaft klingen mögen, bricht Taetro sie in leicht verdauliche Happen auf. Er nimmt uns mit auf eine Reise durch diese Begriffe und zeigt, wie sie das Audioprofil eines jeden Sounds in Play formen. Durch die Anpassung dieser vier Variablen können Schöpfer Noten erzeugen, die wie ein Singvogel aufsteigen, oder sie auf punchige Beats zurückführen, die auf einem Fünfer stoppen. Für diejenigen, die einfach nur viben wollen, statt in ein Lehrbuch einzutauchen, ist Taetros Erklärung klar und prägnant – beweisend, dass man kein PhD braucht, um seine Musik zum Grooven zu bringen. Das sind die Grundlagen des Sounddesigns, serviert mit einer Portion praktischer Klangweisheit.