17. August 2025

RILEY

Devin Belangers Urteil über Synthesizer: Die Debatte über Unterschätzte vs. Überschätzte

Devin Belanger, auch bekannt als Miles Away, taucht tief in die Welt der Synthesizer ein und nennt, was überschätzt und was unterschätzt wird. Er scheut nicht vor Kontroversen zurück und spricht über Synthesizer wie den Moog Mother 32 und den Teenage Engineering OP-1 Field. Wenn du bereit für ehrliche, unverblümte Bewertungen voller Einblicke aus 12 Jahren Erfahrung in der Musikproduktion bist, dann ist dies dein Video.

Einleitung zu Überbewertet vs. Unterbewertet

Devin Belanger, bekannt in der Musikszene als Miles Away, beginnt mit einer mutigen Herangehensweise – Synthesizer als überschätzt oder unterschätzt zu bewerten. Inspiriert von Andrew Chapman Creative wagt sich Devin in eine Analyse, die verspricht, einige Synth-Enthusiasten zu verärgern. Er präsentiert seine Referenzen gleich zu Beginn: über ein Jahrzehnt in der Musikproduktion mit einer starken Vorliebe für Hardware. Belangers Spielbuch? Direkt schießen, kein Blabla, und die Hörer entscheiden lassen, ob sie zustimmen oder lebhafte Diskussionen in den Kommentaren starten.


Teenage Engineering OP-1 Field: Luxus oder Hype?

Der OP-1 Field von Teenage Engineering ist das erste Ziel. Trotz seines Rufs als All-in-One-Musikmacher nennt Devin ihn ein teures Luxusobjekt, das mehr auf Hype als auf Substanz basiert. Er verweist auf seine Auftritte in großen Musikvideos und seinen Status als kulturelles Symbol, doch hinterfragt seinen hohen Preis. Devin zieht einen günstigen Vergleich mit Alternativen wie dem Deluge oder Polyend Tracker Mini, die ähnliche Funktionen bieten, ohne die Bank zu sprengen. Er regt an, dass man für den Preis des OP-1 stattdessen einen vollständigen analogen Synthesizer erwerben könnte, und macht deutlich, dass in der Synth-Welt oft mehr Wert auf Marke und Ruf als auf Praktikabilität gelegt wird.

Moog Mother 32: Eine Ein-Stimmen-Kritik

Als Nächstes kommt der Moog Mother 32 unter Beschuss. Während er seinen großartigen Klang anerkennt, bezeichnet Devin ihn als überteuert für das, was er bietet. Mit einem einzigen Oszillator und begrenzter Modulation sieht Devin nicht, dass er die Kosten rechtfertigt, ohne zusätzliche modulare Ausrüstung zur Verstärkung. Er träumt davon, einzigartige Eurorack-Setups mit maßgeschneiderten Komponenten zu erstellen, etwas, das die semi-modulare Stellung des Mother 32 nicht erreicht. Für ihn liegt wahres Synthesizer-Glück in der Flexibilität, verschiedene Module zu kombinieren, anstatt sich an vorgefertigte, aber funktionsreduzierte Einheiten zu halten.

Der Behringer Neutron: Ein unterschätztes Juwel

Wenn der Behringer Neutron ins Spiel kommt, wird klar, dass Devins Begeisterung steigt. Er wird als unterschätzt eingestuft, dieser Synth schreit förmlich nach Wert, insbesondere im Vergleich zum Moog Mother 32. Ausgestattet mit zwei VCOs, Modulationsoptionen und einem semi-modularen Design, sticht der Neutron als kostengünstiges Kraftpaket hervor. Devin zollt Behringers Originalanstrengungen Tribut und fordert sie auf, mehr Schätze wie den Neutron zu schaffen. Obwohl Behringer-Geräte nicht überall leicht erhältlich sind, zählt Devin den Neutron als solide Wahl, insbesondere für Synthesizer-Neulinge mit einer MIDI-Tastatur.

Rolands Boutique-Serie: Digital enttäuscht nicht

Devin wirft ein Licht auf die oft übersehene Roland Boutique-Serie und lobt sie als unterschätzt. Obwohl sie digital sind, reproduzieren diese Synthesizer ikonische Klänge, wie die des Jupiter und des Juno, getreu. Devin argumentiert, sie erfassten die Essenz, ohne das analoge Gütesiegel zu benötigen, und ihr Design mit einem Drehknopf pro Funktion verdient ein Nicken. Unter den Boutiques sticht der SE-02 für Devin als analoger Schatz hervor, der über seinem Preisniveau agiert mit umfangreichen Funktionen. Hier liegt eine Serie, die für diejenigen gedacht ist, die legendäre Klänge zu einem Budget ohne Qualitätseinbußen wollen.

Moog Matriarch: Die unbestreitbare Moog-Majestät

Ach, der Moog Matriarch. Devin bewertet ihn als unterschätzt, eine Meinung, die anscheinend auch vom Markt geteilt wird, wie an den anhaltenden Verkäufen erkennbar ist. Dieses Biest, mit seiner Moog-DNA und US-amerikanischen Handwerkskunst, umfasst eine beeindruckende Bucket Brigade Verzögerung. Der niedrige Wiederverkaufspreis macht ihn zu einem Schnäppchen für einen Synth, der ironischerweise in der Lage ist, den angesehenen Ruf seiner Vorgänger zu erreichen. Devin unterstreicht seine parafonischen Fähigkeiten und die Integration mit Eurorack-Systemen, während die enthaltene Verzögerung allein schon ein begehrtes Merkmal auf jedem eigenständigen Gerät wäre. Für ihn ist es jeden Cent wert, besonders für diejenigen, die diesen klassischen Moog-Sound jagen.


Dave Smith Prophet Rev 2 und Korg Prologue: Der Kontrast

Devin schließt mit einem Gegensatz zwischen dem Dave Smith Prophet Rev 2 und dem Korg Prologue. Mit ein wenig Kontroversen sieht er den Prophet Rev 2 als überbewertet an. Trotz seiner technischen Spezifikationen und seines analogen Versprechens spricht er ihn nicht an. Der Korg Prologue hingegen steht als Arbeitskraut da – einen, den Devin als zutiefst unterschätzt betrachtet. Mit seinem robusten japanischen Aufbau und dem charaktervollen Filter, steht er nicht nur die Zeitprobe, sondern dient auch als kraftvolles Toolset für eine Vielzahl von klanglichen Abenteuern. Seine Fähigkeit, analoge Wärme mit digitaler Vielseitigkeit zu verbinden, macht ihn zu einem Dauerbrenner in Devins Buch.


Automatisch übersetzt aus dem Englischen, den Originalbeitrag findest du unter: https://synthmagazine.com/devin-belangers-verdict-on-synths-the-underrated-vs-overrated-debate/