Hast du dich jemals gefragt, wie du deine Techno-Tracks aus dem Studio an die Spitze der Charts bringen kannst? Tauche ein in das neueste Video von pickyourselfofficial, während sie den Prozess des Masterings eines Beatport-Nummer-eins-Hits nur mit Ableton Live Standard-Plugins aufschlüsseln. Es geht darum, diese grundlegenden Werkzeuge in Chartstürmer zu verwandeln! Verpasse nicht die Schritt-für-Schritt-Einblicke, wie du einen erstklassigen Sound schaffen kannst, ohne dein Budget zu sprengen.

7. Mai 2025
RILEY
Erobere die Beatport-Charts mit pickyourselfofficial
Ableton Live stock plugins, Pro L2 Limiter, TDR Ultrasonic, WaveLab
Hinter dem Beatport-Erfolg
Mache einen Spaziergang durch die Techno-Ruhmeshalle mit pickyourselfofficial, während sie die Geschichte des Masterings einer Hard Techno-EP erzählen, die auf Beatport direkt auf Platz eins schoss. Es ist eine Art Cinderella-Geschichte für den Künstler Val C, ein Neuling in der Musikszene, dessen EP ‚Satire‘ durch ein kleines Label Erfolg hatte. Dieses Video dreht sich darum, den Vorhang von der Mastering-Session zu lüften, die dies möglich machte, mit anfänglicher Arbeit in WaveLab, aber später wird alles im vertrauten Terrain von Ableton Live nachgestellt. Wir bekommen einen Moment des Respekts zu wissen, dass dieser Beatport-Chartstürmer aus schlichtem, standardmäßigen Plugins hervorging.
Von WaveLab zu Ableton: Der Übergang
Beim Übergang von WaveLab zu Ableton enthüllt pickyourselfofficial die nackte Wahrheit über ihren Mastering-Ansatz. In der ursprünglichen Session von WaveLab erfahren die Zuhörer, warum der Ton aufgrund einer eigenartigen Aufzeichnungsstörung nicht abgespielt wird. Philipp, der Kopf hinter pickyourselfofficial, beruhigt die Zuschauer, dass trotz des Masterings in WaveLab die Nachstellung in Ableton mit begrenzten Standard-Tools das Herzstück dieser Episode ist. Wir sprechen von gründlichen Erläuterungen zu Mastering-Tricks, wie subtile Verzerrungsschritte deinen Sound beeinflussen können, besonders in den Low-End-Bereichen. Es geht darum, Verzerrung in Maßen einzusetzen, um den Wumms zu behalten, ohne die Klarheit zu verlieren – ein Trick, der sicher dein Trackspiel aufwerten wird.

"wenn du harten Techno produzierst und jedes einzelne Sound-Element bis zur Hölle verzerrst, wird der Mastering-Ingenieur tatsächlich nicht in der Lage sein, einen so lauten Master zu erstellen"
("if you're producing hard techno and you're just distorting the hell out of every single sound, the mastering engineer will actually not be able to create such a loud master")© Screenshot/Zitat: Pickyourselfofficial (YouTube)
Entschlüsselung der Mastering-Kette
In die Details gehend, bietet pickyourselfofficial einen umfassenden Einblick in die ursprüngliche Mastering-Kette, die in WaveLab erstellt wurde. Beginnend mit infrasonischen Filtern bis hin zu sanften EQ-Anhebungen ist es eine Achterbahnfahrt subtile Anpassungen. Jeder Schritt ist gezielt, um die ursprüngliche Essenz zu bewahren und dabei einen saubereren Punch zu kreieren. Der Einsatz von Kompressoren und Mid-Side-EQs zeigt eine Mischung von Techniken, um zwischen Frequenzen zu jonglieren und ein ausgewogenes Hörerlebnis ohne Übertreibung der Clipper zu gewährleisten. Diese Einblicke sind wie ein Blick unter die Haube eines aufgemotzten Muscle-Cars, bereit zu brüllen.
Ableton entfesselt: Magie der Standard-Plugins

"was du tun kannst, ist, einen Filter hier zu aktivieren, um einige der Tiefen des Erkennungsschaltkreises auszublenden"
("what you can do is you can activate a filter here to filter out some of the low end of the detection circuit")© Screenshot/Zitat: Pickyourselfofficial (YouTube)
Ein tiefes Eintauchen in Abletons einheimisches Ökosystem zeigt, wie Standard-Plugins in den richtigen Händen ordentlich reinhauen können. Philipp demonstriert das Mastering nur mit den vorhandenen Werkzeugen – EQ, Kompressoren und Limiter –, die nahtlos zur Nachahmung des ursprünglichen WaveLab-Masters eingesetzt werden. Tricks wie die Anpassung der Release-Zeiten von Limitern für eine natürliche Groove und das feine EQing verwandeln grundlegende Tools in chartbeherrschende Riesen. Über EQ-Anpassungen, High-Mid-Erhöhungen und Low-End-Management hinweg, wird demonstriert, wie geschickte Handwerkskunst selbst bescheidene Setups in mächtige Klanglandschaften verwandeln kann. Für diejenigen, die nach diesen harten Beats suchen, ohne sich zu verausgaben, wirft dieser Abschnitt wiederholt Wissensbomben ab.
Maximierung der Limiter-Einsätze
Es ist Zeit, die Limiter zu verstärken! Mit Philipp als Führer gehen wir tiefer in die Mechanik der Maximierung von Lautstärke ein, ohne die kostbaren Dynamiken zu plätten. Er erläutert die Bedeutung von Limiter-Einstellungen, von Ceiling-Anpassungen bis zu Release-Zeit-Änderungen, und zeigt, wie diese Facetten zur Erreichung sowohl von Klarheit als auch von Punch beitragen. Der Abschnitt beleuchtet, wie der strategische Einsatz von Limitern eine entscheidende Rolle spielt, um sicherzustellen, dass die Sounds mit dem perfekten Crescendo treffen, ohne in den Bereich der Verzerrung abzurutschen. Für diejenigen, die Klarheit mit ihren Bassdrops craving, ist es die ultimative Anleitung zur Balance von Lautstärke mit klarer Definition.

"dies ist der Punkt, an dem du bemerken wirst, dass das Low-End einfach zusammenbricht"
("this is when you will notice that the low end starts to just collapse")© Screenshot/Zitat: Pickyourselfofficial (YouTube)
Sättigung und Veredlung
Mit einer Präzision, die einem Spitzenkoch beim Würzen seines Gerichts ähnelt, taucht Philipp in Sättigungstechniken ein, um die Textur des Tracks zu bereichern. Mit dem Roar-Plugin im Multiband-Modus zeigt er, wie das Anvisieren bestimmter Frequenzen Süße hinzufügen kann, ohne den Mix zu überwältigen. Es geht darum, sanfte Verbesserungen vorzunehmen, dieses zusätzliche Aroma in den Mitten und oberen Enden herauszuziehen, während das Fundament unberührt bleibt. Dieser Abschnitt macht unerfahrene Produzenten mit der Kunst der Sättigung vertraut und unterstreicht den Unterschied, den Feinabstimmungen machen können, indem sie Blah in Bold verwandeln mit nur einem Hauch von klanglicher Würze.
Abschließendes Master-Urteil

"es ist immer wichtig, seine Werkzeuge gut zu kennen"
("it's always important to know your tools well")© Screenshot/Zitat: Pickyourselfofficial (YouTube)
Zum Abschluss vergleicht pickyourselfofficial das Ableton-Only-Master mit der ursprünglichen WaveLab-Version. Während es kleine Unterschiede gibt, insbesondere bei Lautstärke und Frequenzbalance, lobt Philipp Abletons Fähigkeiten, mit begrenzten Tools nahe heranzukommen. Er betont das Element der Vertrautheit und erklärt, dass, obwohl das GUI vielleicht „fummelig“ erscheint, das Ergebnis erstaunlich sein kann, wenn man sich gut auskennt. Für Produzenten, die diesen letzten Schliff suchen, bevor sie die Upload-Taste drücken, unterstreicht dieser Abschnitt, dass mit dem richtigen Wissen selbst Standard-Plugins professionelle Ergebnisse erzielen können. Es ist ein Nicken an die DIY-Ethik, die Schöpfer befähigt, Wellen zu schlagen, ohne die Bank sprengen zu müssen.
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