LiamKillen macht sich mit dem Elektron Analog Four über sechs Monate vertraut und integriert ihn in sein rhythmusorientiertes Setup. Seine melodische Reise nimmt unerwartete Wendungen mit einem Sound, der eher schwungvoll als melodisch ist, während der kraftvolle Sequencer ihn zu rhythmischen Experimenten hinzieht. Tauchen Sie ein in freche Einblicke und straßenschlaue Tipps.

24. Juni 2025
RILEY
LiamKillens sechsmonatige Groove-Erfahrung mit dem Analog Four
Rhythmus mit dem Analog Four finden
LiamKillen beginnt mit seiner sechsmonatigen Saga mit dem Elektron Analog Four. Zunächst dachte er, dieser Synth würde ihn in Richtung Melodik schieben, aber seine Rhythmus-Wurzeln blieben stark. Es geht um diesen süßen Sequencer, der ihn zurück in vertrautes tonales Territorium zieht. Als Liam es mit dem Vermona PerFourmer MKII vergleicht, findet er heraus, dass der Sequencer des Analog Four einen saftigen Punch hat. Statt einfacher Kost kann diese Box eine Drum-Machine, ein Synth oder etwas dazwischen sein. Liam hat überlegt, ob er ihn behält oder weglegt, dank einiger langweiliger Standard-Presets. Die Zusammenarbeit mit seinem Kumpel Stereo Image bringt jedoch ein Preset-Paket, das endlich klickt und seine Reise mit dem Analog Four neu definiert.

"Es könnte auch eine Kombination aus Drum-Machine und Synthesizer und irgendwie alles dazwischen sein."
("It could also be a combo of a drum machine and a synthesizer and kind of everything in between.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Das Setup-Groove

"Das gibt mir mehrere Seiten, ultimative Kontrolle über all meine Töne, ein sehr präzises Sounddesign-Werkzeug."
("This gives me multiple pages, ultimate control over all of my tones, very precise sound design tool.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Tiefere Einblicke in Liams Setup-Welt zeigen, wie der Analog Four mit seinem Kit harmoniert. Er hat einen Sweet Spot gefunden, indem er ihn mit seinem Vintage TIAQ A3440 Tonbandgerät und dem SSL Big Six verbindet. Diese Kombination überbrückt die analoge Wärme mit digitaler Präzision und lässt Liam wie ein Kind im Süßwarenladen durch die tonalen Möglichkeiten waden. Trotz nur vier Stimmen zeigt Liam, dass er eine knallende Grundlage legen kann. Es ist eine Mischung aus analogen Vibes und knackigen digitalen Kontrollen, die ultimative Kontrolle über das Sounddesign bietet. Jede Stimme bekommt ihren individuellen Ausgang, der in die ikonische SSL Big Six mit superanalogen Tracks fließt. Dieser Prozess verwandelt Ausrüstung in ein Orchester rechtschaffenen Sounds. Liam deutet an, dass er diese harmonische Einrichtung in zukünftigen Jams erkunden wird.
Die Klang-Dschungel organisieren
Liams tieferer Einblick in den Workflow-Dschungel beginnt, indem wir sehen, wie er Presets bändigt. Seine Methode beinhaltet das Laden von Sounds auf verschiedenen Tracks, um zu sehen, wie sie zusammenpassen. Es ist ein facettenreicher Prozess, Presets zusammenzuwerfen und Regler wie verrückt zu drehen. Die Idee ist, aus einer soliden Grundlage zu bauen und mit Schichten und Geschmacksrichtungen zu erweitern. Seine Reise mit Presets führt ihn durch Arrays von Sounds, von Kick zu Synth, während er einen Tanz der Parameter orchestriert. Beim Beatbau konzentriert er sich auf großzügige Räume – damit die Kicks genug Raum einnehmen und Beats in herrliche ungerade Zeiten stoßen. Es ist Liams Hingabe an Groove und Rhythmus, die keinen Stein unberührt lässt.
Herumspielen mit ungeraden Zeiten
Liam wirft uns stilvoll ins Chaos ungerader Zeiten und macht Rhythmen unvorhersehbar und frisch. Beim Spielen mit Sequenzen kreiert er peppige Beats, die traditionelle Taktarten herausfordern. Es geht um das Unerwartete, während unerwartete Musterwechsel das Zuhören lebendig halten. Liams Fokus liegt auf dem Experimentieren mit Mikrotiming und Groove, das mit den melodischen Werkzeugen tribal wird. Durch subtile Anpassung des Notentimings sorgt er dafür, dass jeder Sound genau richtig landet und Kick und Bass einen verflochtenen Groove erhalten. Mit dem Analog Four spielt er nicht nur innerhalb des Rahmens, sondern erweitert ihn. In diesem Abschnitt erhält man einen Eindruck von Liams aktivem Experimentieren, das Grenzen überschreitet und einen lebendigen Rhythmus-Dschungel neu erschafft.

"Stellen Sie sicher, dass dies im Raster verriegelt ist."
("Make sure that this is locked to the grid.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Den richtigen Vibe finden

"Meiner Meinung nach ist es ein Vibe."
("In my opinion, it's a vibe.")© Screenshot/Zitat: Liamkillen (YouTube)
Am Ende von Liams klanglicher Reise mit dem Analog Four reflektiert er über den eingefangenen Vibe. Seine Methoden konzentrieren sich darauf, Loops zu bauen, die sich schließlich zu vollständigen Tracks entwickeln können. Es geht ihm darum, Groove-Bibliotheken zu erstellen, zwischen Hardware-Optimierungen und digitaler Zauberei. Jeder Loop wird in Stems exportiert und verfeinert, um seine endgültige Form in seinen größeren Musikprojekten zu finden. Durch all die gedrehten Knöpfe und gedroppten Beats kommt Liam zu dem Schluss, dass der Analog Four endloses rhythmisches Potenzial und eine üppige Klanglandschaft bietet. Für ihn ist er nicht nur ein Synth, sondern ein Groove-Partner, eine Erweiterung seiner musikalischen Identität, die Ideen für zukünftige Erkundungen sät.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/LiamKillen
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