RedMeansRecording’s Bass Sound Odyssey mit dem M8

6. November 2025

RILEY

RedMeansRecording’s Bass Sound Odyssey mit dem M8

Begleite RedMeansRecording, während er sich in die Feinheiten des Bass-Sound-Designs auf dem M8 vertieft und eine Reise verspricht, bei der jeder Bassschlag direkt durch deine Knochen zu vibrieren scheint. Dieses Video dreht sich nicht nur um Sounddesign – es geht darum, im Drum-and-Bass-Universum seinen eigenen Klangraum zu beanspruchen.

Start mit dem M8

RedMeansRecording startet eine ehrgeizige Reise: Erstellen eines Drum-and-Bass-Albums auf dem M8 in nur zwei Wochen. Der Plan ist, den Prozess in kleine, verdauliche Videos aufzuteilen. Zuerst geht es um das Verständnis der Erstellungsprinzipien und die Organisation von Samples, um im Produktionsprozess schnell darauf zugreifen zu können. Das Ziel ist nicht nur Musik zu machen, sondern einen persönlichen Abdruck auf der Drum-and-Bass-Szene zu hinterlassen. Diese Einführung legt den Grundstein für ein tiefes Eintauchen in Sounddesign, Mischen und Mastern. Es ist ein mutiger Schritt, der die Entschlossenheit zeigt, nicht nur im Genre zu spielen, sondern es zu beherrschen.


Den Groove festlegen

Jeremy, das Genie hinter RedMeansRecording, gibt seine Geheimnisse über die Wahl seiner Drums preis. Alle Drums sind gesampelt und stammen aus verschiedenen Quellen wie den Decoded Drum and Bass Drums und Native Instruments’ Rolling Tides. Diese eklektische Mischung bildet das rhythmische Rückgrat für sein bassfokussiertes Album. Die eigentliche Herausforderung? Jeden Basssound von Grund auf neu zu gestalten, um sicherzustellen, dass sie nicht nur genre-geeignet, sondern wirklich seine eigenen sind. Dieses Vorgehen garantiert, dass sein Sound einzigartig und einprägsam ist und den Fallstricken überbeanspruchter Samples entgeht. Indem er vor seiner Abfahrt nach New York 60 unterschiedliche Bässe erstellt hat, verfügt er über ein frisches Arsenal, das von seinem Engagement für Authentizität zeugt. Obwohl er zugibt, manchmal vom Genre verblüfft zu sein, ist sein enthusiastisches Erforschen und das Ziel, seine Klangsignatur in diesem basslastigen Gebiet zu hinterlassen, unbestreitbar.


Den Klangcharakter perfektionieren

Jeremy hebt die Magie der FM-Synthese im Drum and Bass hervor und unterstreicht ihre zentrale Rolle bei der Erstellung dieser knalligen, dynamischen Basslinien. Er erklärt die Herausforderungen, die durch die Modulationsbeschränkungen des M8 entstehen, betrachtet sie jedoch als Einladung zur Kreativität. Mit dem FM-Synth taucht er tief in das Schaffen harmonischer Ebenen und knalliger Intervalle ein. Er erzählt von der Mischung aus Sinuswellen, Makros und Verzerrungseffekten, die zu seinen einzigartig aggressiven Basssounds beitragen. Jeremy ermutigt die Zuschauer zum Experimentieren und betont das nahezu unbegrenzte Potenzial, seine vorgefertigten Bässe weiterzuentwickeln. Durch die Untersuchung jedes Synthesizer-Modules zeigt er, wie jede Anpassung zu neuen, manchmal unerwarteten Klanglandschaften führen kann.


Vom Dröhnen zur Träne: Die Bass-Variationen

Jeremy führt uns durch eine Reihe fesselnder Bassdesigns, von einfachen Sinus-Subs bis hin zu komplexen FM-Setups. Er betont die Bedeutung von Bewegung in Basssounds, erreicht durch das strategische Anwenden von LFOs und Verzerrungen. Sein Ansatz ist methodisch und dennoch explorativ, betrachtet jeden Bass wie Ton, der darauf wartet, geformt zu werden. Alles, vom klassischen Sinus-Sub bis zur pulsierenden Rechteckwelle, wird ausprobiert. Jeremys detaillierte Erläuterung zeigt sein Engagement, Bässe zu schaffen, die nicht nur die tiefen Frequenzen ausfüllen, sondern sie definieren. Ob nun das Buzz-Makro-Oszillator oder subtile Ergänzungen wie Pitch-Hüllkurven, er zeigt, wie kleine Anpassungen grundlegende Wellen in bedrohliche Bass-Drohungen verwandeln können.


Reese und FM-Synth-Genuss

Das Video taucht ein in die Erschaffung des geliebten Reese-Basses, der Synonym für Drum and Bass ist. Jeremy nutzt den Hypersynth im M8, um diese reichhaltigen, umhüllenden Klänge zu extrahieren. Er erforscht Variationen des Reese, von der standardmäßigen Tiefpass-gefilterten Version bis hin zu breiten, Stereo-bereichernden Iterationen, die dieses klassische tieffrequente Dröhnen erzielen. Zusätzlich hebt er den Wert des FM-Synths hervor, um Intervalle zu schichten und die Illusion einer unaufhaltsamen Klangwand zu schaffen. Mit jedem harmonischen Feinschliff und Filtereinstellung gewährleistet Jeremy, dass jeder Klang frisch bleibt und dennoch im Genre verwurzelt ist. Seine spielerische, aber präzise Methode bietet Einblicke in den Balanceakt, einen Bass sowohl kraftvoll als auch vielseitig zu machen.


Abschließende Feinheiten und Erkenntnisse

Zum Abschluss bietet Jeremy Wissensschätze für diejenigen, die sich in das Bass-Sound-Design wagen. Er unterstreicht die Bedeutung von EQ beim Formen jedes Klangs, ein einfaches, aber oft unterschätztes Werkzeug. Das Potenzial, One-Shots mit komplexer Nachbearbeitung zu kombinieren, wird hervorgehoben und zeigt, dass der Beginn mit einem Sample zu einzigartig persönlichen Kreationen führen kann. Jeremy geht sogar auf die Eigenheiten des Sidechainings im M8 ein und weist auf die Lösungen und Grenzen hin. Sein bodenständiger Schluss unterstreicht das Wesen der Entdeckung – ermuntert die Zuschauer, durch Ausprobieren zu lernen und ihren eigenen Weg in die Drum-and-Bass-Welt zu finden.


Übersetzt aus dem Englischen. Den Originalbeitrag findest du hier: https://synthmagazine.com/redmeansrecordings-bass-sound-odyssey-with-the-m8/


Zum YouTube Video: