Bereit, in die Welt der Synth-Magie einzutauchen? RedMeansRecording enthüllt seine Geheimnisse vom M8 – einer handlichen Kraftmaschine für Drum-and-Bass-Jams. Jeremy führt uns durch die verrückte Welt der Synths, Effekte und Vocal-Slices, alles in einem zweiwöchigen musikalischen Sprint. Das ist genau das Richtige für Beatmacher, die wissen, dass Chaos auf der Straße oft die rohesten, elektrisierendsten Sounds hervorbringt.

7. November 2025
RILEY
RedMeansRecording’s M8 Meisterkurs: Synths, Effekte und Vocal-Wunder
Hypersynth-Streiche
In diesem Abschnitt beginnt Jeremy mit der Rolle des Hypersynths in seinen saw-gefüllten Pads. Dieses clevere Werkzeug ermöglicht polyphone Akkorde, die mühelos angepasst und gewechselt werden können. Auch wenn es etwas umständlich zu bedienen ist, macht der produzierte Klang das wieder wett. Mit etwas Hall und einer Anpassung der Cutoff-Frequenz werden langweilige Noten in atmosphärische Wunder verwandelt. Hypersynth ist vielleicht nicht das eleganteste Instrument im Regal, aber es haut ordentlich rein, wenn es mit Sorgfalt behandelt wird.

"Pads und Atmosphären. Der Hypersynth ist das, was ich für die meisten meiner saw-klingenden Pads verwenden werde."
("Pads and atmospheres. The hypersynth is what I'm going to use for most of my saw sounding pads.")© Screenshot/Zitat: Redmeansrecording (YouTube)
Meister des Distortions und Risers

"Wenn ich etwas Distortion hinzufüge, nehme ich meinen Filter herunter."
("If I add some distortion to it, then I'm going to take my filter down.")© Screenshot/Zitat: Redmeansrecording (YouTube)
Jeremy teilt seine Geheimnisse zum Thema Distortion – ein Schlüsselelement, um Sounds das gewisse Etwas zu verleihen. Anhand eines einfachen Playbox-Samples zeigt er, wie Distortion zusammen mit Effekten wie Hall und Chorus monotone Töne in dynamische Texturen verwandeln kann. Wenn es um Risers geht, erklärt er detailliert, wie sie Übergänge in Tracks verbessern. Er erstellt diese, indem er Tonhöhe und Lautstärke manuell über clevere Kommandos auf dem Gerät steuert. Jeremys Überblick darüber, wie man LFO-Modulatoren hochdreht, um sanfte Anstiegs- und Abfalleffekte zu erzeugen, ist so cool wie eines von Großmutters alten Mixtapes. Für alle, die sich die Hände schmutzig machen wollen, betont er, dass das Meistern von Distortion und das Spielen mit Risers eure Kompositionen auf ein neues Level heben kann.
Vocal-Slices: Der Remix-Effekt
Auf der Suche nach Vocals zeigt Jeremy, wie man Vocals tonal verändern und slicen kann, um etwas völlig Neues zu schaffen. Mithilfe von Slice-Markern kann er einen Vocal-Track mit wenigen Anpassungen in eine Leadmelodie verwandeln. Distortion ist nicht nur für Instrumente; es ist sicher, auch eure Vocals damit zu färben und ihnen eine funky, fast formantverschobene Dimension zu verleihen. Der Prozess dreht sich darum, zu experimentieren – den perfekten Mix aus Chaos und Kohärenz zu finden. Es ist, als würde man einen Cheeseburger mit Zwiebeln vom Straßenstand machen – man erwartet den Hit, doch es ist immer eine angenehme Überraschung.
Synths und Drum-Builds: Hochskalieren
In diesem eingehenden Blick taucht Jeremy tief in die Verwendung von Synths und den berühmten ‚Repeat‘-Befehl ein, um die Energie im Laufe der Zeit in seinen Tracks aufzubauen. Es ist ein vorsichtiger Tanz aus Lautstärke-, Tonhöhen- und Cutoff-Anpassungen. Er hebt die Erstellung von Build-ups durch eskalierende Schritte und Frequenzmanipulation hervor. Die Snare-Rise-Technik, bei der Lautstärke und Tonhöhe präzise ansteigen, zeigt, wie viel nerdiger Spaß man mit einem Drum-Pattern haben kann. Diese Techniken steigern nicht nur die Intensität eines Tracks, sondern verstärken das gesamte Feeling. Indem er Frequenzen hochdreht und diese Patterns straff macht, kreiert Jeremy Anstiege, die stärker treffen als ein After-Hours-Warehouse-Set.

"Eine der großen Anfragen, die ich bekommen habe, war zu Builds."
("One of the big requests that I got for things was about builds.")© Screenshot/Zitat: Redmeansrecording (YouTube)
Das Geheimnis: One-Shots und Slices
Zum Abschluss des Beat-Zaubers diskutiert Jeremy die transformative Kraft von One-Shots und Sample-Slices. Er zerkleinert melodische Loops und Pads und behandelt sie wie ein DJ, der Vinyl scratcht. Die Flexibilität des M8 beim Slicen lässt ihn Dinge zerlegen und in völlig neue Grooves umwandeln. Seine Begeisterung dafür, verschiedene Elemente aus Samples herauszukitzeln, ist spürbar und er fordert dazu auf, die Slice-und-Dice-Mentalität zu umarmen. Es dreht sich alles darum, Spaß mit dem Sound zu haben und ihn wild und unvorhersehbar zu machen – die Art von Sounds, die sich anfühlen wie eine nächtliche Fahrt durch die neonbeleuchteten Straßen.
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