Tauche ein in Taetros klangliche Erkundungen, während er Skepsis in fesselnde Immersion verwandelt. Navigiere durch die Korridore des Drone-Synths – ein einstiges Mysterium, jetzt ein ambientes Vergnügen. Beobachte, wie sich ein Klangteppich entfaltet und unerwartete Schönheit in elektronischer Musik offenbart. Begleite die Reise durch experimentelle Kreativität und Entdeckung, enthüllt mit jeder Klangwelle.

25. Mai 2025
LUMINA
Sonic-Mysterien mit Taetro erkunden
Akai APC64, Microcosm Pedal, Stylophone Drone Synth, Tensor Pedal
Das Unbekannte annehmen
In einer Welt, in der Klang oft vorhersehbar werden kann, lädt Taetro uns in ein unerwartetes Reich ein – eine Drone-Synth-Reise, die mehr verspricht, als es zuerst den Anschein hat. Zu Beginn präsentierte sich der Synth als Rätsel, ein Gerät, das man in seiner Fähigkeit, zu fesseln, nicht vorhersehen konnte. Doch Taetros Versprechen, seinen Weg in dieses klangliche Kaninchenloch zu teilen, bietet einen Einblick in die Verwandlung, die uns erwartet. Mit offenem Geist betreten wir ein Universum der Drones, wo Noten sich weigern, Noten zu sein, und Flüstern zu Schichten von Klanggeschichten werden, die erzählt werden wollen. Dies ist der Beginn eines Abenteuers in ambientem Chaos, wo Präzision auf das Ätherische trifft.

"Lassen Sie mich Sie alle in das Kaninchenloch des Wahnsinns führen, in das ich mit diesem Synthesizer hinabsteige."
("Allow me to bring you all down the rabbit hole of this madness I've been descending into with this synth.")© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Das Atmen des Drones verstehen

"Hier beginnt ein wenig die Trance, weil ich einfach langsam anfange, Dinge wie den Cutoff-Filter zu optimieren."
("This is where a little bit of the trance begins because I just slowly start tweaking things like the cutoff filter.")© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Der Drone-Synth ist im Kern eine Frage der Transformation – ein Zeugnis für beständige Noten, die sich weigern zu verschwinden. Taetro enthüllt seine dualen Oszillatoren, jeder emittiert eine ewige Note – eine Leinwand des Potenzials, das sich mit der Drehung eines Filters oder einem Stoß des Ultra-LFOs verändert. Die klangliche Landschaft ist eine der Möglichkeiten, in der sich Wellenformen entwickeln und die Fähigkeit des Synthesizers zeigen, Klang in Bewegung zu verwandeln. Taetros Neugier treibt ihn in dieses Terrain der Klanggestaltung, während er das Delay anpasst und in die Modulation eintaucht, ein Reich erschafft, in dem Klang zu einem lebenden, atmenden Wesen wird. Wenn sich Schichten verweben, beginnt der Drone, seine verborgene Musikalität zu offenbaren, ein Entfalten des klanglichen Potenzials, das dem Abblättern von Schichten akustischer Intrige gleicht. Durch diese Erkundungen verwandelt Taetro das Mechanische ins Musikalische, das Statische in eine Erzählung – eine Geschichte des Klangs, die darauf wartet, entdeckt zu werden.
Die Alchemie des Klangs mit dem Microcosm
Betritt das Microcosm – ein Pedal, das in Taetros ambienter Reise wie ein Leitstern wirkt. Dieses kleine Gerät wird zum Schlüssel, um die verborgene Schönheit innerhalb der Drone-Klänge zu entfesseln. Mit ihm blüht der Klang wie eine Galaxie in Zeitlupe, verwandelt rohe Frequenzen in schimmernde Spuren ambienten Lichts. Das Pedal harmoniert mit dem Synthesizer und verwandelt ihn von einem bloßen Drone in eine üppige, geräumige Klanglandschaft voller granulärer Echos. Diese Vereinigung von Klanggeräten bildet eine neue Dimension, in der jedes Wogen der Wellen ein Kapitel in einer sich ständig entfaltenden Geschichte ist. Die Erkundung wird meditativ und zieht den Zuhörer tiefer in einen Trancezustand hinein – jede Note ein Vokal in der sonoren Sprache des Drones.

"Drone plus Microcosm. Das ist das Hayes-Preset auf dem Microcosm, das tendenziell mein Favorit ist."
("Drone plus microcosm. This is the Hayes preset on the microcosm, which tends to be my favorite.")© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Die Trance des Sequencing
Mit einer geschickten Hand führt Taetro einen Sequencer in das Geschehen ein und verbindet den kontinuierlichen Drone mit der Präzision der melodischen Zeiteinteilung. Hier verwandelt sich der Akai APC64 von einem einfachen Controller in ein Instrument der Schöpfung. CV-Ausgänge ermöglichen es, melodische Passagen natürlich zu entwickeln, jede Note wird zu einem Herzschlag in diesem neuen ambienten Puls. Die Rhythmen des Sequencers werden nicht durch eine starre Struktur geleitet, sondern durch die Fluidität der Wahrscheinlichkeit. Jeder Durchlauf der Sequenz gebiert etwas leicht Neues, eine subtile Veränderung in einer klanglichen Erzählung, die organisch und lebendig wirkt. Wenn sich Sequenzen vereinen, beginnen die Drones in Zungen zu sprechen – jede Note ein Flüstern eines sich entwickelnden Traums, gefärbt durch die Fluktuation multidimensionaler LFOs, die einfache Klangwelten in komplexe Harmoniken verwandeln, wie ein Garten, der sich im Schatten der Dämmerung entfaltet.
Zeit und Klang verlangsamen
In diesem Kapitel der Erkundung spielt Taetro mit der Zeit selbst. Durch die Veränderung der Geschwindigkeit streckt er das Gewebe des Klangs und erlaubt dem Drone, noch langsamer auszuatmen. Als ob er in einem Zeitraffer einer sich ausdehnenden Nebelwolke gefangen wäre, finden die Sequenzen neue Resonanz. Diese Verzögerung fühlt sich greifbar an, eine taktile Umarmung von Schallwellen, die sich ins Unendliche strecken. Diese Manipulation mit zeitlichem Raum führt eine weitere Schicht in die Komplexität der Audiogeschichte ein und treibt die Zuhörer tiefer in eine faszinierende Trance. Jeder manipulierte Moment wirkt sowohl als Pause als auch als Fortsetzung – ein Zeugnis für die Dehnbarkeit des Klangs, wenn er in ambientes Experimentieren gehüllt wird.
Die Schönheit des Experiments finden

"Ich denke, das experimentelle Gefühl eines verrückten Wissenschaftlers während dieses Prozesses hat mich überrascht und ich hatte viel mehr Spaß, als ich mir je vorgestellt hätte."
("I think the experimental sort of mad scientist feeling of this process surprised me and I was having a lot more fun than I ever imagined I would.")© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Die Reise gipfelt in einer Reflexion über den Prozess – die unerwartete Schönheit, die im experimentellen Unbekannten gefunden wurde. Taetro teilt ein Gefühl der Überraschung, nachdem er eine neue Leidenschaft in einem Bereich entdeckt hat, der ihm vorher vielleicht entgangen wäre. Die Alchemie der Klanggeräte, jedes Element trägt seine einzigartige Stimme bei, resultiert in einem kohärenten ambienten Meisterwerk. Es ist eine Erkundung nicht nur des Klangs, sondern des kreativen Potenzials, die uns einlädt, vorgefasste Vorstellungen von Musik aufzugeben und das Avantgardistische zu umarmen. Der Drone-Synth, einst ein fremdes Wesen, ist nun das Medium, durch das eine ruhige, aber lebendige Symphonie entsteht, eine Klanglandschaft, die von der Kraft der Einfallsreichtum und der unerforschten Wege der elektronischen Komposition spricht.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/Taetro
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