In dieser scharfen Rezension lässt StarskyCarr den Behringer BM-18M Clusterbox gegen Moogs ikonischen Clusterflux antreten. Erwarten Sie witzige Kritiken und ehrliche Einblicke, während er die Eigenheiten und Fähigkeiten jedes Geräts erkundet.

8. November 2025
JET
StarskyCarr im Cluster-Duell: Behringer vs. Moog
Behringer BM-18M Clusterbox, Moogerfooger MF-108M Clusterflux
Duell an der FX-Front
StarskyCarr beginnt mit dem verlockenden Versprechen, Behringers neuesten Anwärter, den BM-18M Clusterbox, gegen Moogs verehrten MF-108M Clusterflux anzutreten. Gleich zu Beginn wird klar, dass wir uns auf einen rauen Showdown zwischen einem Neuling mit Ambitionen und einem vielgeliebten Klassiker freuen dürfen. Während Carr die Bühne bereitet, hebt er die wesentlichen Gemeinsamkeiten hervor: Schwerpunkt auf Chorus- und Flangereffekten, CV-Modulationsfähigkeiten und Stereo-Fähigkeiten. Diese beiden sind wie rivalisierende Gitarristen in einer Punkband, die jeweils versuchen, den anderen in Tonalität und Vielseitigkeit zu übertreffen. Erwarten Sie Flanger, die scharf genug sind, um sich in die härtesten Mixe zu schneiden, und Chöre, die das Grinsen einer Grinsekatze verbreitern können. Eine Vielzahl von Modulationsoptionen erwartet den Mutigen, der tiefer eintaucht, was deutlich macht, warum beide Geräte ihren Platz in der Welt der klanglichen Erkundungen haben.

"This one is the Cluster Box, which is obviously based on the Cluster Flux from Moog."
© Screenshot/Zitat: Starskycarr (YouTube)
Chorus und Chaos: Das Herz des Biests

"Like a Juno Chorus 2. Gently does it on the amount, though."
© Screenshot/Zitat: Starskycarr (YouTube)
In die Chorus-Fähigkeiten eintauchend, nimmt Carr uns mit auf eine Reise, die ebenso aufregend wie umfassend ist. Der Behringer und der Moog duellieren sich mit Charisma, indem sie einander dazu bringen, die üppigen Tiefen und funkelnden Höhen ihrer Modulationswelten zu erkunden. Was laut Carr auffällt, sind die Nuancen im Stereo-Image – der Moog ist ein seidenes Biest, das wie ein Traum phasiert, während der Behringer mehr rohe Kraft bietet. Wie zwei Boxer im Ring ist einer glatt und kalkuliert, der andere etwas roh, aber strotzt vor ungezähmter Energie. Carr bringt die saftigen Details des Verhaltens jedes Oszillators ans Licht und schließt mit der Präzision eines DJs durch die Rate- und Rückkopplungseinstellungen, der sein wildestes Set dreht. Durch Carrs Perspektive sehen wir, wo jedes Gerät glänzt und wo es stolpert, und offenbart die reizvollen Eigenheiten, die Ihre endgültige Entscheidung entweder brechen oder machen könnten.
Flange-Finesse und Feedback-Kunst
Carr schaltet dann auf Flange um und möchte zeigen, wie sich jedes Gerät unter Druck schlägt. Mit seinem geschulten Ohr zerlegt er die Wärme und den Punch des Flangers des Clusterflux und findet es unglaublich geeignet für diejenigen, die einen eleganten, aber kräftigen Effekt suchen. Der Behringer hält sich jedoch nicht zurück – er kommt mit aggressiven Obertönen herein. Wie eine Bar-Schlägerei, bei der die Stühle fliegen, weigert sich der Behringer, sich zurückzuhalten und bietet eine Welle von Intensität und Grit. Carr malt eine lebhafte akustische Szene, in der die Stärken und Eigenheiten jedes Geräts mit kristallklarer Klarheit erstrahlen. Mit Eifer gräbt er in Feedback-Pfade und CV-Routings ein und illustriert, wie diese Funktionen eine Reihe von kreativen Möglichkeiten für den kühnen Synthesisten eröffnen.

"Those little clicks. Some nice little things that you could stick through with the lay-in reverb and get some glitchy effects."
© Screenshot/Zitat: Starskycarr (YouTube)
Der Teufel im Detail: Klicks und Macken
StarskyCarr macht die Macken deutlich, die das Blatt in beide Richtungen wenden könnten. Der Clusterbox, obwohl tapfer, zeigt ein paar unschöne Klicks und Geräusche, die zu sehr an ein örtliches Lautsprechersystem auf seinen letzten Beinen erinnern können. Der erfahrene Profi, der sich jedoch mit einem Moog auskennt, findet Trost in der Zuverlässigkeit des Moogerfooger. Carr vergleicht die Verzerrungsstufen und den Headroom und findet den Behringer ein wenig rau an den Rändern – ein bisschen wie ein Punk-Gitarrist, der noch seine Balance finden muss. Bei der Erkundung verschiedener Einstellungen hebt er hervor, wo jedes Gerät stark steht und wo es ins Straucheln gerät. Während er jeden Regler dreht und jede Einstellung wählt, wird das Video zu einem Meisterkurs im Verständnis der Auswirkungen jeder Modulationsentscheidung auf diese Geräte.
Abschied mit klanglicher Zufriedenheit

"Just to show you that the Behringer is doing the same thing."
© Screenshot/Zitat: Starskycarr (YouTube)
Während das Video dem Ende entgegengeht, reflektiert StarskyCarr darüber, ob der Behringer wirklich das Moog-Legende erreichen kann. Während der Preisunterschied den Sparsamen locken könnte, werden diejenigen, die Perfektion anstreben, vielleicht zum Klassiker tendieren. Die Macken der Clusterbox könnten diejenigen bezaubern, die ein wenig Unvorhersehbarkeit verlangen, aber ihre Einschränkungen sind spürbar, wenn sie gegen den polierten Glanz des Clusterflux gestapelt werden. Carr lässt uns mit einem schelmischen Nicken zur unvorhersehbaren Natur dieser Geräte zurück und lädt die Zuschauer ein, seine Einsichten zu Herzen zu nehmen, während sie entscheiden, welches Aroma ihre kreative Fantasie kitzelt. Typisch für Carrs Stil ist sein Schlusswort ehrlich und spiegelt eine echte Leidenschaft wider, die rohen Wahrheiten zu enthüllen, die in jedem Regler und jeder Schaltung verborgen sind.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/StarskyCarr
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