Wer denkt, Novation Launchpads sind nur zum Clips-Triggern und für Instagram-Showoff, dem zeigt TAETRO heute mal, wie viel mehr in diesen kleinen Kisten steckt. In seinem typischen, praxisnahen und ehrlichen Stil erklärt er, wie die Pads im Studio richtig abliefern – von Fingerdrumming bis zum kompletten Song-Arrangement. Egal ob Mini, X oder Pro: Hier gibt’s Workflow-Hacks, Customizing-Tipps und einen schonungslos ehrlichen Vergleich mit dem Push. Wer auf Beats steht und aus seinem Gear das Maximum rausholen will, ist hier goldrichtig.

1. Dezember 2025
RILEY
TAETROs Launchpad-Deep-Dive: Mehr als nur blinkende Lichter
Ableton Move, Ableton Push, Novation Launchpad Mini, Novation Launchpad Pro, Novation Launchpad X, Polyend Synth
Launchpads: Das Schweizer Taschenmesser, das du nie auf dem Schirm hattest
TAETRO startet mit einer kleinen Zeitreise und zeigt stolz sein erstes Launchpad Mini – so abgenutzt wie ein Mixtape aus Jugendtagen. Er nimmt allen die Angst, die beim Anblick eines Pad-Grids denken, das sei nur Spielerei oder Deko fürs Studio. Spoiler: Es ist beides – und noch viel mehr.
Er macht gleich klar: Launchpads sind nicht nur was für Ableton-Nerds oder Leute mit dicker Brieftasche. Wer einen Controller sucht, der nicht das Konto sprengt, aber trotzdem richtig was kann, sollte sich diese Teile anschauen. TAETRO verspricht, zu zeigen, wie vielseitig Launchpads wirklich sind – und er hält Wort.

"If you're like me all those years ago, and you have no idea how these things work, or you're looking for a capable good controller without dropping big dollars on an Ableton Push, I want to show you why launchpads have been a part of my setups for years."
© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Mini, X oder Pro? Finde deinen Flavor

"The mini, great for clip launching in a small footprint. The X, added capabilities, velocity and after touch pads. The Pro, more dedicated buttons, more features, sequencer, MIDI in and out."
© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
TAETRO stellt Mini, X und Pro nebeneinander wie Streetfood-Varianten – jede mit eigenem Geschmack. Das Mini ist der kompakte Clip-Launcher, perfekt für kleine Schreibtische oder unterwegs. Drum- und Noten-Modus sind am Start, aber Velocity gibt’s hier nicht. Basic, aber effektiv.
Mit dem X gibt’s mehr Platz, velocity-sensitive Pads und Extras wie Custom-Scales und Mixer-Tricks. Der Pro? Das volle Menü: Zusatztasten, Sequencer, MIDI-In/Out und Workflow-Shortcuts, die die Maus fast überflüssig machen. TAETRO zählt nicht nur Specs auf – er zeigt, wie jedes Modell zu einem anderen Workflow passt, egal ob beim Bedroom-Beatmaking oder beim Gig im Keller vom Cousin.
Vom Loop zum Track: Launchpad X im Studioeinsatz
TAETRO springt direkt in den Workflow mit dem Launchpad X und zeigt, wie man aus ein paar Loops einen echten Song baut – ganz ohne QWERTY-Tastatur. Er erklärt, wie man Ideen einfängt, Drums schichtet und Clips wie ein Straßenmagier jongliert. Der Capture-Button rettet jeden, der mal wieder vergessen hat, auf Record zu drücken – kennen wir alle.
Er bleibt ehrlich: Nicht jeder Take sitzt perfekt, aber genau das macht den Charme aus. Mit diesem Workflow kann man jammen, Fehler machen und trotzdem einen Track abliefern, der knallt. TAETRO setzt voll auf Groove, Energie und spontanes Arrangieren. Wer die Magie wirklich sehen will, sollte das Video checken – Worte reichen da einfach nicht.

"That's how we go from just a collection of loops to some actual song structure."
© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Launchpad Pro vs. Push: Das Budget-Duell

"Launchpad Pro, on the other hand, a fraction of that cost and the size, as you can hopefully see, at about like $320 to $390, depending on the sale."
© Screenshot/Zitat: Taetro (YouTube)
Jetzt wird’s spannend: TAETRO lässt den Launchpad Pro gegen den Ableton Push antreten. Während der Push so viel kostet wie ein gebrauchter Kleinwagen, ist der Pro eher wie ein frisches Paar Sneaker – bezahlbar, zuverlässig und trotzdem stylisch. Er zeigt, wie der Pro fast alle Push-Workflows abdeckt: Fixed-Length-Recording, Quantize, Duplicate und sogar ein Step-Sequencer sind am Start.
TAETRO verschweigt die Unterschiede nicht: Sounds browsen geht mit der Maus schneller, und der Push hat ein paar exklusive Tricks. Aber für den Preis haut der Launchpad Pro ordentlich rein. Er zeigt sogar, wie man externe Synths und Ableton Move sequenzt und die MIDI-Outs samt Probability-Features nutzt. Wer wenig Budget hat, aber viel Kontrolle will, findet hier pures Gold.
Custom Modes: Mit Components zum persönlichen Performance-Tool
Jetzt kommt die Geheimwaffe: Novations Components-Software. TAETRO zeigt, wie man selbst das Mini zum individuellen Performance-Monster umbaut – Fader, Drumracks und Shortcuts lassen sich easy per Drag-and-Drop anpassen. So simpel, dass man’s sogar einhändig beim Burrito-Essen hinbekommt.
Er hebt hervor, wie man Custom-Keystrokes, Farbcodes und Layouts für den eigenen Workflow baut – egal ob für die DAW oder ganz andere Anwendungen. TAETRO bleibt ehrlich: Die Launchpads sind vielleicht nicht das neueste Gear, aber mit diesen Customizing-Optionen immer noch ein Top-Tool für Beatmaker.
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