Falls du dich je gefragt hast, warum Pete Rocks Beats einschlagen wie eine Kiste Ziegelsteine vom Hochhaus, liefert Verysickbeats (aka JFilt) die Antwort – und das mit Stil. In diesem Video taucht er tief in einen De La Soul-Klassiker ein und seziert den Groove mit der Präzision eines DJs, der nachts um drei Vinyl schneidet. Es gibt Stories über Dilla, nerdige Einblicke in Pete Rocks legendäre Basslines und jede Menge Beatmaking-Weisheiten, die selbst dein SP-404mk2 ins Schwitzen bringen. JFilt steht für dope Musik mit einfachen Mitteln – und dieses Breakdown-Video ist vollgepackt mit Street-Tipps und Liebe zum Handwerk.

29. November 2025
RILEY
Verysickbeats zerlegt Pete Rocks Genialität: Basslines, Boom-Bap und Beat-Magie
Basslines & Boom-Bap: Pete Rocks Geheimwaffe
Verysickbeats startet direkt mit einem Spotlight auf Pete Rocks Produktion für De La Soul und zeigt, warum seine Beats so süchtig machen. Der Mann versteht es, Drums und Basslines zu schichten, die härter reinhauen als eine vergessene Miete. JFilt betont, dass Pete’s typischer Boom-Bap-Groove nicht nur aus Kick, Snare und Hi-Hat besteht – es sind die versteckten Crashs und Percussion-Fills, die dem Beat das gewisse Etwas geben.
Doch bei der Bassline zeigt Pete Rock erst richtig, was er draufhat. JFilt hebt die bouncigen, zerschnittenen Linien hervor, besonders die 16tel-Triolen, die den Groove ständig in Bewegung halten. Das ist kein Standard-Vier-Viertel – hier ist Rhythmus ein Spielplatz, auf dem jede Note zählt. Wer diesen klassischen Kopfnicker sucht, sollte genau hinhören, wie Bass und Drums ineinandergreifen und eine Pocket schaffen, in der du dein Pausengeld verlieren könntest.

"Pete Rock is known for his basslines, bro."
© Screenshot/Zitat: Verysickbeats (YouTube)
Dilla & Pete: Inspiration auf Gegenseitigkeit

"He showed me a new way to chop records brother."
© Screenshot/Zitat: Verysickbeats (YouTube)
Bevor es ins Detail geht, erzählt JFilt von der legendären Verbindung zwischen Pete Rock und J Dilla. Die beiden waren nicht nur gegenseitige Fans – sie haben sich gegenseitig Tricks zugeschoben wie alte Hasen beim Tape-Tausch. Pete Rock selbst gibt zu, dass Dilla ihm eine ganz neue Art gezeigt hat, Samples zu choppen und damit das Beatmaking revolutionierte.
Das Video zieht clevere Parallelen zwischen ihren Werken und spielt Beispiele ab, die klingen, als kämen sie vom gleichen staubigen Vinyl. Es zeigt: Selbst die Großen lernen ständig voneinander. Falls du mal denkst, dein Beat klingt zu sehr nach deinem Vorbild – entspann dich, du bist in bester Gesellschaft.
Schichten, Texturen und der magische Pedalton
Jetzt wird’s richtig spannend: Sounddesign. JFilt zerlegt, wie Pete Rocks Beats viel mehr sind als nur Drums und Bass. Da brodelt ein ganzer Eintopf aus Texturen – Keys, Daumenklavier, Synths – alles übereinandergeschichtet für maximalen Vibe. Besonders hebt er den Pedalton hervor: Eine Note bleibt konstant, während sich die Akkorde drumherum bewegen und dem Beat eine fast meditative Tiefe verleihen.
Das Daumenklavier und der Synth sind nicht bloß Deko – sie sind das Geheimgewürz, bringen Ear Candy und Bewegung. JFilt zeigt, wie die Oktavsprüngen des Synths Leben ins Arrangement bringen und das Daumenklavier diesen erdigen, souligen Touch verleiht. Genau diese Details machen aus einem guten Beat einen genialen.
Natürlich lässt sich die volle Wirkung dieser Schichten nur erleben, wenn man sie hört. Im Video gibt’s alle Soundbeispiele – wer jede Nuance checken will, sollte sich das komplette Breakdown reinziehen.

"That's called a pedal note."
© Screenshot/Zitat: Verysickbeats (YouTube)
DIY-Vibes: Große Sounds, kleines Budget
Hier zeigt JFilt, was ihn ausmacht: Er beweist, dass du solche Beats auch ohne teures Gear bauen kannst. Mit seiner eigenen JFilt Music Library und dem zuverlässigen SP-404mk2 legt er eine Bauanleitung für Pete Rock-inspirierte Tracks vor, die dein Konto nicht sprengt. Sein Motto: Mach das Beste aus dem, was du hast – egal ob gesampeltes Daumenklavier oder günstiger MIDI-Controller.
Er droppt sogar einen Bassline-Cheatcode aus seinem 16 Pad Scales Ebook und dem Spanish Gypsy Scale. Genau solche Street-Hacks lassen deine Beats fetter klingen und bringen ein Grinsen ins Gesicht. Wer genug von Gear-Snobs hat, findet hier sein neues Zuhause.
Nicht nur lesen – anschauen und fühlen!
Klar, ich kann hier ewig über Texturen und Triolen schreiben – aber du musst die Beats hören, um sie wirklich zu checken. JFilts Video ist voll mit Soundbeispielen, Live-Breakdowns und dieser ansteckenden Energie, die kein Text einfangen kann. Wer jeden Trick und die ganze Vibe aufsaugen will, sollte sich das Video gönnen. Glaub mir: Dein nächster Beat wird’s dir danken.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/Verysickbeats
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