17. August 2025

RILEY

RedMeansRecording zaubert Beats nur mit FM-Drums

RedMeansRecording nimmt uns mit auf eine klangliche Reise und nutzt dafür ausschließlich den FM-Drum-Engine des Digitone 2, um einen Remix von Disclosures ‚No Cap‘ zu erstellen. Eine Meisterklasse im Groove-Building mit minimalen Werkzeugen zeigt, wie weit Einfallsreichtum und ein bisschen Funk dich bringen können. Tauche ein und entdecke, wie FM-Synthese hart zuschlagen kann, selbst nur mit Sinuswellen und cleverem Drum-Programming.

FM-Drum-Magie: Mit Stil durchstarten

RedMeansRecording, bekannt für seine eleganten Synth-Tutorials, beginnt diese Session mit dem Eintauchen in die FM-Drum-Engine des Digitone 2. Mit einem Nicken zu Disclosures und Anderson Paaks ‚No Cap‘ will er den energetischen Beat ausschließlich mit FM-Drums nachbilden. Jeremy, das Gesicht hinter RedMeansRecording, hebt seine Liebe zur Drum-Engine hervor und kommentiert deren überraschende Fähigkeiten trotz ihrer unscheinbaren Natur. Er plant strategisch, das Tempo bei etwa 130 BPM zu halten und zeigt den Zuschauern, wie man die süchtig machenden Beats dieser Drum-Engine nutzt.

Jeremy spricht die Zuschauer mit einer lockeren Art an, macht Witze über seine tätowierten Hände und den lauten Trockner und bietet so eine nachvollziehbare, bodenständige Kulisse für seine komplexe Synth-Arbeit. Während er das Projekt lädt, zeigt er gekonnt, wie man eine Kickdrum erstellt und die Tonhöhe anpasst, um je nach Vorliebe Dub-ähnliche Vibes oder einen Trance-Thump zu bieten. Seine Methode macht deutlich, dass FM-Drums sowohl Einfachheit als auch Tiefe bieten können.

Durchweg bringt er humorvolle Kommentare über die Eigenheiten der Benutzeroberfläche ein und zeigt sein Talent, die Funktionen der Engine effektiv zu nutzen. Ob er dabei die Tonhöhenmodulation des Drums hervorhebt oder mit dem Klang nie da gewesene Klänge erschafft, Jeremy hält es unterhaltsam und informativ und sorgt dafür, dass sein Publikum an jedem Detail der Möglichkeiten der FM-Drum interessiert bleibt.

Synth-Wellen treffen auf Snare und Bass

Die Magie entfaltet sich, als Jeremy vom Bauen von Drumlines zu neuen Snare- und Bassschichten übergeht. Tief taucht er ein und transformiert das Potenzial der FM-Drums in eine Live-Demonstration, wie einfache Sinuswellen zu einer knackigen Snare werden können. Er beschreibt den Prozess der Gestaltung der fundamentalen Snare-Frequenz, um die Kickdrum zu ergänzen, indem er Einsichten über die Größe der Drums und deren entsprechende Vibes bietet.

Inspiriert von den Möglichkeiten des Digitone 2, setzt Jeremy einen lebendigen Ton mit seiner spielerischen Redeweise, während er seine Freude an der Manipulation von Klängen ausdrückt. Er wagt sich ins Bass-Territorium und zeigt Techniken, um den Bass-Boom auszugleichen, ohne die Kickdrum zu übertönen. Sein spontaner Humor ist offensichtlich, während er Witze über nicht zusammenhängende Drum-Namen macht und seine Lust ausdrückt, ein Korg Wave Drum auszuprobieren, während er die Zuschauer bei Laune hält und gleichzeitig technisches Wissen vermittelt.

Besonders fesselnd ist hier Jeremys Methode, die Dynamik der Drums zu bestimmen und mit Schwung die Basskicks zu kombinieren. Er bewegt sich mühelos über das Spektrum von sanften Basslinien zu aggressiven Sirenen und zeigt sein umfassendes Wissen im Groove-Making. Er teilt Tipps zum Abstimmen und für Resonanz und ermutigt die Zuschauer, mit den Falteffekten und dem Chorus für das gewisse Extra zu experimentieren. Das Ergebnis ist ein Bass, der so rau wie rund ist und die Digitone-Stärke in der Klangerzeugung zeigt.

Hi-Hats und Shaker: Rhythmusverfeinerungen

Mit seinem Groove-Fundament im Rücken wendet sich Jeremy den feineren Details des Rhythmus zu – Hi-Hats und Shaker. Unter Nutzung des Rauschenselektors des Digitone 2 gestaltet er Percussion-Elemente, die sich um das etablierte Drum- und Bass-Gerüst drehen. Während er Offbeat-Hi-Hats programmiert, betont Jeremy die Einfachheit bei der Wahl des richtigen Transienten, wodurch sein Projekt eine Dynamik erhält, die so strukturiert wie groovy ist.

Er scherzt über die Einfachheit beim Einrichten der Hi-Hats und stellt sie dem geschichteten Ansatz gegenüber, der für einen abgerundeten Klang erforderlich ist. Jeremy geht reibungslos dazu über, ein Shaker nachzubilden und hebt die Bedeutung der Stereo-Bildgebung hervor. Seine Technik umfasst das Panning der Shaker-Spuren, um eine üppige auditive Landschaft zu erzeugen, die den Track zum Leben erweckt und mit der Liebe seines Publikums für komplexe, tanzbare Beats resoniert.

Während des gesamten Vorgangs bewahrt Jeremy eine lockere und informative Atmosphäre, wirft gelegentlich selbstreflektierenden Humor ein, während er die Nuancen von FM-Drums navigiert. Seine Aufmerksamkeit für Swing- und Tempoadjustierungen demonstriert weiter seine umfassende Fähigkeit, die Musik nicht nur hörbar, sondern auch spürbar zu machen. Durch das Erstellen eines stetig wachsenden Rhythmus, der seinem unverwechselbaren Stil entspricht, inspiriert Jeremy weiterhin Kreativität und Experimentierfreudigkeit unter Synth-Enthusiasten.

Endbearbeitung und Beat-Enthüllung

Da der Beat seiner Vollendung entgegengeht, konzentriert sich Jeremy auf die sorgfältige Politur und Anordnung der Komponenten. Er betont die Verstärkung des Kicks mit einem Hochpassfilter und fügt gekonnt einen Resonanzanstieg hinzu, um das Low-End zu unterstützen. Seine akribischen Änderungen an den Shaker-Spuren sorgen auch für Tiefe, indem sie ein Stereoabbild schaffen, das die Herstellung der endgültigen Klanglandschaft verbessert.

In echtem RedMeansRecording-Stil wirft Jeremy beim Anpassen letzte Prisen Humor ein und merkt an, wie einfache Anpassungen das Genre und das Gefühl erheblich verändern können. Sein Vertrauen in die Fähigkeiten des FM-Drum-Engines zeigt sich, während er jede Schicht feinjustiert und sicherstellt, dass jedes Percussion-Element perfekt resoniert.

Zum Schluss enthüllt Jeremy den fertigen Track, der von einem Beat pulsiert, der ohne Übertreibung lebt und bereit ist für die Überlagerung von Disclosures Acapella. Er teilt offen seine Überraschung über das Ergebnis mit und merkt an, dass sich die Richtung unerwartet entwickelt hat, der Mix jedoch nur mit FM-Drums stark bleibt. Er beendet mit Plänen, den Track weiter in seiner DAW zu verfeinern und den Beat für sein letztes Duell mit dem ‚No Cap‘ Acapella zu rüsten. Jeremys Einblick in den kreativen Prozess hinter den Kulissen rundet eine Meisterklasse im Beat-Making ab, die sowohl zugänglich als auch inspirierend ist.

Automatisch übersetzt aus dem Englischen, den Originalbeitrag findest du unter: http://dev2.synthmagazine.com/redmeansrecording-drops-a-beat-with-just-fm-drums/